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Abstimmungszeit beendet
Autor Fütterer Udo am 23. März 2015
7603 Leser · 4 Kommentare

Außenpolitik

Hilfe für die Flüchtlinge aus Syrien

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Ich meine Deutschland macht derzeit zu wenig für Flüchtlinge aus Syrien und die Menschen dort. Es müsste auf internationaler Ebene Druck auf das dortige Regime ausgeübt oder Sanktionen verhängt werden. Maßnahmen müssten auch gegen das Veto Russlands und China durchgesetzt werden. Wann kommt überhaupt wieder Bewegung in diese schwierige Problematik. Deutschland könnte doch die Initiative ergreifen und versuchen seine Beziehungen einzusetzen wie das in der Vergangenheit der Fall war.
Vielen Dank !

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Gisela H.
    am 23. März 2015
    1.

    Ich stimme dem absolut n i c h t zu. Deutschland nimmt Flüchtlinge auf,
    zum Glück hat Deutschland auch erklärt, keine militärischen Aktionen in Syrien zu unterstützen. Was erwarten Sie, das Hauptproblem in Syrien sind die IS-Kämpfer. Wird Assad weiter geschwächt, wäre das nur ein Vorteil für die IS. Recherchieren Sie mal, woher die IS kommt!

  2. Autor Erhard Jakob
    am 24. März 2015
    2.

    Im Prinzip geht es doch gar nicht um die armen Menschen die aus Syrien flüchten. Die reichen Leute in Syrien flüchten ja schließlich nicht. Und der Begriff "IS -Gottes-Staat" ist doch ein Wort und Worte sind Schall und Rauch. Im Grunde herrscht dort >Bürgerkrieg<. Die eine Seite will die Regierung stürzen um selbst an die Regierung zu kommen. Dafür bewaffnen sie die Leute und sagen, dass sie einen zukünftigen besseren und gerechteren (Gottes)Staat aufbauen wollen. Einige glauben das auch und nehmen die Waffen in die Hand und kämpfen für einen
    "besseren gerechteren Gotteststaat". Dass ist von Reichen ausgenutzt werde,
    merken viele gar nicht.
    .
    Das ist aber in anderen Ländern nicht anders. Und viele, die nicht in einem *Bürgherkrieg* für ein besseres >Heimatland< kämpfen wollen, erlassen es.
    .
    Doch >dieses Verlassen< in den diversen Ländern, hat ein Ausmaß angenommen,
    welches die Länder, wo es noch relativ ruhig zugeht, völlig überfordert,

  3. Autor Wolfgang Mücke
    am 18. April 2015
    3.

    Was heißt hier "Flüchtlinge aus Syrien".
    Laut UNHCR gibt es aktuell 50 Millionen Flüchtlinge auf der Welt. Laut Grundgesetz hätten alle diese Flüchtlinge ein Bleiberecht in Deutschland.
    Dass dies nicht funktionieren kann, weiß jeder. Für Syrer gibt es keine Sonderrechte.
    So hofft man eben, dass nur wenige kommen, dass wenige den Weg schaffen. Selbst die Grünen, die ständig dafür plädieren, dass man den Flüchtlingen den Weg erleichtern soll, sagen bei diesem Argument, dass es nicht gilt, weil eben bei weitem nicht alle nach Deutschland wollen oder kommen.

  4. Autor Andreas J.
    am 19. April 2015
    4.

    Hallo Udo,
    ich stimme Deiner Meinung absolut nicht zu.
    Zum einen nimmt Deutschland zur Zeit die Zweitmeisten Flüchtlinge weltweit auf.
    Mit der Aufnahme ist es aber nicht getan denn es muß auch für diese Menschen irgendwie gesorgt werden und das heißt sie benötigen angemessenen Wohnraum und finanzielle Mittel um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können.
    Deutschland kann aber nicht für all die schlechten Dinge in der Welt den Kopf hinhalten oder wären sie bereit noch zusätzlich monatlich Summe X von ihrem Geld für die Flüchtlinge bereitzustellen?
    Auch ist es absolut richtig, das sich Deutschland an keiner militärischen Aktion in Syrien beteiligt.
    Assad hat gezeigt zu was er in der Lage ist um seine Macht zu erhalten, aber zum anderen haben wir gesehen wohin es führt, wenn die Staatengemeinschaft, die einstigen Diktaroren beseitigt.Wie haben uns nicht so viel Gedanken um die Länder und Menschen machen müssen, als z. B. Saddam Hussein im Irak und Muammar al-Gaddafi in Lybien die Regierungsgewalt hatten. Irgendwo muß auch mal Schluß mit ständiger Unterstützung und Aderlass vopn Deutschland sein.

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