Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Innenpolitik
Innere Sicherheit
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin!
Die von mir nachfolgenden Feststellungen sind das Ergebnis von Gesprächen mit breiten Teilen unserer Bevölkerung (mittlerer bis hoher Bildungsabschluss!). Es ist schlichte Augenwischerei, dass die Mehrheit Ihres Volkes hinter Ihrer Asyl-und Sicherheitspolitik steht. Nicht die Medien, sondern meine Mitbürger und deren Erfahrungen, eine an ihre Grenzen gestoßene Polizei, überforderte und teils mundtot gemachte Personalbetreuer von Flüchtlingen und die eskalierende Gewalt zwischen Links-und Rechtsextremen geben uns ein offenes und erschreckendes Spiegelbild über die Lage der inneren Sicherheit: Wir befinden uns am Anfang eines Bürgerkrieges, der auf Dauer die Gesellschaft und die Wirtschaft schwächen wird, was einige Staaten wohlwollend zur Kenntnis nehmen werden.
Sehr geehrte Frau Merkel, zu Ihrem Amtsantritt sind Sie auf das Deutsche Grundgesetz eingeschworen worden und haben zusätzlich bekräftigt, Deutschland dienen zu wollen. Dieses Vorhaben sehe ich durch Ihre planlose Asylpolitik, der sturen Absage an einer Obergrenze und dem mangelnden Integrationswillen Einiger konterkariert.
Bitte denken Sie daran, dass Sie und Ihre Regierung in der Exekutive sind-es reicht nicht zu fordern, sondern konstruktiv zu gestalten. Und zwar eine Politik, die sich an den Maßgaben der Bürger richtet, die hier wohnen, Steuern zahlen und Ihre Kinder in Freiheit, Liebe und Bildung aufwachsen sehen wollen.
Nun meine Frage: Verstehen Sie unter Integration, dass ich mich den Gepflogenheiten und der Religion eines Asylbewerbers unterzuordnen habe oder soll ich aus dessen Erfahrungen lernen, was Selbstbewaffnung, Frauendiskriminierung oder Aggressionsbereitschaft betrifft?
Auf eine Antwort in Form konkreter politischer Umsetzung würde sich nicht nur ich freuen.
Mit freundlichem Gruß!
Peter Geppert
Kommentare (2)Schließen
am 16. Januar 2016
1.
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