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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Professionelle Hilfe für freiwillige Helfer
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir folgende Frage beantworten könnten:
Wie sollen kleine Ortschaften, ohne ausreichende Infrastruktur ( schlechte öffentliche Verkehrsanbindung, kein Hotspot ect.) es schaffen mit einer Vielzahl von Flüchtlingen klarzukommen, wenn es keinerlei professionelle Hilfe gibt?
Hauptamtliche Helfer sind mit ihrer Arbeit überwiegend in den größeren Städten gebunden. Bei Anfragen gibt es freundliche, aber ablehnende Antworten, da der Tag nur 24 h hat und diese bereits verplant sind für größere Ortschaften, obwohl auch die kleinen Ortschaften ( weniger als 2000 EW) in ihren Bereich fallen. Die freiwilligen Helfer sind überaus fleißig, aber wenig strukturiert und mit den anfallenden Problemen oft überfordert. Wenn allerdings die Helfer wegfallen, weil sie einfach nicht mehr können, dann ist niemand mehr da, der sich um die Flüchtlinge kümmert. Also, wer hilft den Helfern?
Ich wäre für eine konkrete Antwort sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne Stolz
Kommentare (1)Schließen
am 27. Dezember 2015
1.
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