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Abstimmungszeit beendet
Autor Anita Beek am 07. Juli 2017
7360 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

solidarische Lebensleistungsrente die für 2017 versprochen wurde

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
es ist sicherlich eine sehr gute Maßnahme Altersarmut und Sozialhilfe durch Vollbeschäftigung und gute Löhne abzuwenden. Doch was bitte ist mit den bereits heute schon alters armen Menschen. In der letzten Legislaturperiode wurde versprochen, dass bis 2017 eine solidarische Lebensleistungsrente für langjährig Versicherte Menschen geschaffen werden soll. Nichts ist davon umgesetzt worden und in ihrem neuen Wahlprogramm auch kein Thema mehr. Wie soll es hier weiter gehen. Sollen die betroffenen Menschen weiter Flaschen sammeln in einem so reichen Land. Ein Armutszeugnis für Deutschland.

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Wolfgang Mücke
    am 31. Juli 2017
    1.

    Wer eine zu geringe Rente hat, der bekommt die "Grundversorgung". Das ist ähnlich wie Aufstocken, nur eben bei der Rente. Die Grundversorgung muss nur beantragt werden. Viele Rentner machen das aus Unwissenheit oder Scham nicht. Dass das Anliegen aktuell auf Platz 3 steht, zeigt nur, dass viele sich nicht mit den Möglichkeiten unsere Sozialstaates auskennen. Bei der Lebensleistungsrente ging es darum, dass Leute, die mehr als 30 Jahre gearbeitet haben, mehr als die Grundversorgung bekommen sollten. Das wäre durchaus gerecht. Rentner in der Grundversorgung müssen auch nicht Flaschen sammeln.

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