Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Reinhild Verleger am 24. Dezember 2013
7722 Leser · 3 Kommentare

Umwelt und Tierschutz

Unterstützung für das Manifest der Tierversuchsgegner

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

hiermit möchte ich mich dem Manifest der Tierversuchsgegener anschließen und mein Entsetzen über die Gleichgültigkeit der deutschen Regierung gegenüber dem Leiden von Millionen unschuldiger Lebewesen ausdrücken.
Es gibt keine vornehmere Aufgabe, als Leiden, Folter und Tod dieser schutzbedürftigen Mitgeschöpfe zu verhindern.

Wann haben Sie das vergessen, Frau Bundeskanzlerin?

Hochachtungsvoll
Reinhild Verleger

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 28. Dezember 2013
    1.

    Reinhild,
    .
    Sie sollten nicht nur an die streunenden Hunde
    in Rumänien denken. Sondern auch an die
    Hilfe suchenden Menschen vor Ihrer
    eigenen Haustür bzw. Stadt.
    .
    *Warum denn in die Ferne schweifen?
    Das Ungute liegt so nah!*

  2. Autor Helmut Krüger
    am 28. Dezember 2013
    2.

    Sehr geehrte Frau Verleger,

    ich kann mich Ihnen als Fragende hier nur anschließen. An die Leser: Es geht mitnichten bspw. um Straßenhunde in Rumänien, um Katzen in Brasilien oder ein Getier "irgendwo auf dem Erdball", sondern um TIERVERSUCHE ganz konkret hier in diesem Land. Aus wissenschaftlicher und geschäftlicher Kalkulation getätigte Tierversuche, die trotz aller größer werdenden Zurückhaltung immer noch getätigt werden. Die getätigt werden, obwohl das Leiden der Tiere bekannt und die Übertragbarkeit von Tieren auf Menschen sehr in Zweifel gezogen werden muss.

    Wer es nicht mitbekommen hat, einfach mal googeln. Und dann am besten unterzeichnen. So, wie ich es auch tat. Selbstverständlich.

    Ihnen Danke und herzliche Grüße zum neuen Jahr!

  3. Autor Helmut Krüger
    am 28. Dezember 2013
    3.

    Ergänzung zum Beitrag:
    Gleichgültigkeit im wahrsten Wortsinne ist es ja nicht, es ist im wahrsten Wortsinne eher eine geringere Gültigkeit, die einem Tierleben bei Abwägung zur so bezeichneten Forschungsfreiheit und zur für heilig angesehenen Wettbewerbsfähigkeit zugesprochen wird.

    Will heißen: So lange ein namhafter Wissenschaftler Nachteile im internationalen Wettbewerb behauptet oder ein Pharmaunternehmen in das gleiche Horn bläst, steht der Tierschutz wie so manches andere unter Geltungsvorbehalt. Weil sich dann FAKTISCH und in letzter Konsequenz die Gesetze der anderen zu eigen gemacht werden.

    Und seien es die von China, seien es die von Quatar oder von Saudi-Arabien, seien es die von Iran oder wer immer da irgendwo "vorne" ist oder einem wirtschaftlich im Nacken sitzt. Das klingt jetzt arg zugespitzt, doch ich finde, es ist an der Zeit, diesen Umstand zu benennen, sollen die immer wieder hochgehaltenen Werte nicht auf der Strecke bleiben.

  4. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.