Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Außenpolitik
Warum kein Eingreifen gegen die ISIS-Milliz unter UN-Mandat und Beteiligung "aller" Länder
Sehr geehrte Frau Merkel,
es ist mir unbegreiflich, warum lediglich Optionen der Waffenlieferung von deutscher Seite und das militärische Eingreifen, von Seiten der USA diskutiert werden. Waffen zu liefern kann extrem riskant sein, das ist hundertfach beleuchtet. Ein oder zwei Länder, Dienst an der Waffe abzuverlangen, ist egoistisch und richtet Argwohn der Bekämpften verstärkt auf diese Länder. Für solchen, wie im Irak vorliegenden Fall des Völkermordes, gibt es unter UN-Regentschaft eigens geschaffene Instrumentarien. Warum nützt man diese und die UN nicht?
Würde jeder UN-Mitgliedsstaat einen Teil Waffen, Gerätschaften und Soldaten einbringen in einer einzigen, unter UN-Mandat stehenden Streitmacht, müßten sich nicht einzelne Staaten hervortun, könnten sich nicht profilieren, stünden aber auch nicht alleine in der Schusslinie. Es muss verstanden werden, dass das unaussprechliche grausame Vorgehen dieser Gruppierung der ISIS die ganze Welt angeht und nicht nur drei oder vier Länder, Ebenso und das scheint mir das Wichtigste, muss verstanden werden, dass es hier bei Weitem nicht um die Eroberung des Iraks und Syriens mehr geht, es geht darum, ob sich über kurz oder lang die Welt nach der barbarischen und Menschenverachtenden Weltordnung und -Anschauung dieser selbsternannten Hüter des Rechtes und des wahren Glaubens, wird richten und sich unterordnen müssen. Stellt sich Frage, wievele Opfer dann erforderlich sein werden, um jemals wieder so etwas wie Gleichheit, Menschenwürde, Freiheit und Demokratie erlangen zu können, wieviele unserer Kinder dafür marzialisch abgeschlachtet und um ihr Leben gebracht werden.
Mein Traum: Für menschenwürdiges Leben, uneigennütziger Einsatz zum Wohle "Aller"nicht nur zum Reichtum weniger!
Danke!
Kommentare (8)Schließen
am 12. September 2014
1.
am 18. September 2014
2.
am 18. September 2014
3.
am 18. September 2014
4.
am 28. September 2014
5.
am 28. September 2014
6.
am 30. September 2014
7.
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.