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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Wo sind die roten Linien?
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin!
Antisemitismus gibt es nicht nur unter Migranten, das hämmern uns die Politiker ein, die mit der Flüchtlingskrise den verstärkten Antisemitismus ins Land geholt haben. Allein der Flüchtlingszustrom führte zu diesen Exzessen. Sie Frau Merkel stehen in der Verantwortung.
"Du Jude" ist auf deutschen Schulhöfen gängiges Schimpfwort. Vor einem Jahr wird an einer Schule in Berlin-Friedenau ein Junge, 14 Jahre alt, beleidigt und bedroht, über Monate, am Ende gewürgt und geschlagen.
An einer Bushaltestelle richten ältere Schüler eine Pistole auf ihn und drücken ab, ein Spielzeug zwar, aber täuschend echt. Weil er Jude ist. Die Täter sind keine Neonazis, sondern Kinder türkischer und arabischer Eltern. Traumatisiert und deprimiert wechselt der Junge die Schule.
Eine Schülerin mit arabischen Wurzeln: "Hitler war ein guter Mann, denn er hat die Juden getötet."
An einer Schule in Tempelhof wird eine Grundschülerin mehrmals beschimpft, weil sie "nicht an Allah glaubt"; sie wurde gar mit dem Tod bedroht.
Die Erziehung im Elternhaus ist für die Kinder prägend. Einen Antisemitismusbeauftragten zu etablieren, der feststellt und dokumentiert, bringt doch keine Veränderung im moslimischen Elternhaus. Warum Frau Merkel schauen Sie und Ihre Regierung weg, bleiben still und ungerührt? Warum sagen Sie nicht mit aller Deutlichkeit, dass das Konsequenzen für die Familien haben werden? Unsere humanen Gesetze lassen den Judenhassern doch breiten Spielraum. Wann werden Sie aktiv?
Mit freundlichen Grüßen
Wolf Hohwald
Kommentare (4)Schließen
am 24. April 2018
1.
Kommentar zu Kommentar 1 am 25. April 2018
2.
am 27. April 2018
3.
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