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Autor M. Siegert-Bomhard am 05. Juli 2010
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Wirtschaft, Verkehr, Technologie, Infrastruktur und Innovation

Deutsche Bahn AG - Streckenbedienung Nürnberg, Ingolstadt, München

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident,

seit eingen Jahren gibt es die schnelle Bahnstrecke Nürnberg, Ingolstadt, München. Darauf verkehren im Zwei-Stundentakt als Regionalexpresszüge die Nürnberg-München Expresszüge. Diese Züge sind so gut angenommen, daß schon lange ein Einstundentakt nötig wäre, weil die vorhandenen Züge meist so voll sind, daß man auf der Fahrt von Nürnberg nach München bei Zustieg in Allersberg oder Kinding keinen Platz mehr bekommt und zurück nach Nürnberg in München gar nicht erst in den Zug hineinkommt.

Es wird berichtet, daß die BahnAG den Einstundentakt nicht einführen könne, weil zum einen die DB-Netz AG statt der üblichen 4,50 Euro pro km 14,-Euro verlangen und das nicht bezahlbar sein und zum anderen die Bahn keine geeigneten Züge (es müssen ausgedinte IC-Garnitruen sein wegen der Luftturbulenzen in den Tunnels) zur Verfügung stellen könne.

Der jetzige Zustand ist unhaltbar und für die Reisenden, entwürdigend. Wir brauchen eine schnelle Lösung schon zum Fahrplanwechsel in diesem Herbst.

Ich bitte Sie sich dafür einzusetzen (Die Bahnstrecke geht durch Ihren Wahlkreis) und auch Herrn Bundesverkehrsminister Ramsauer zu einem Lösungsansatz anzustoßen:

Zur Not müsste eben die DB-Netz AG von Ihren 14 Euro herunter und notfalls muß zum teilweisen Kostenausgleich eben pro Fahrkarte auf dieser speziellen Strecke für diese München-Nürnberg Expresszüge mit Halt in Allersberg, Kinding, Ingolstadt ... ein Zuschlag von 2,-Euro verlangt werden.

Ich bitte Sie sich dafür einzusetzen, um das politische Ziel, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen, welches durch Einführung der höheren Zugfrequenz auf dieser Strecke ereicht werden kann, zu erreichen.

Mit freundlichem Gruß
Max-Detlef Siegert-Bomhard

+68

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