Sehr geehrter Herr Lammert,
Sie sollten nicht wie Herr Westerwelle in denselben Fettnapf tapsen, indem Sie sich bei Veranstaltungen mit internationalem Publikum ausschließlich der deutschen Sprache als mächtig erweisen. Wobei das im Grunde gar nicht weiter schlimm wäre, würde man nicht auf stur schalten und ganz nach „Leitkultur“-Manier darauf pochen, dass man schließlich in Deutschland sei und von daher ausschließlich Deutsch sprechen brauche (http://www.welt.de/politik/deutschland/article4924256/Lam...).
Sollten Repräsentanten Ihres Kalibers nicht über ausreichende Englischkenntnisse verfügen, ist es doch sicher kein Problem ihnen einen geeigneten Übersetzer zur Seite zu stellen, der bei Veranstaltungen mit internationalem Publikum Abhilfe leistet. Das erspart weitere Peinlichkeiten und Missverständnisse.
Wobei ich ohnehin der Meinung bin, dass für Bundespolitiker Sprachtests und Schulungen obligatorisch eingerichtet werden sollten, die sie in Sachen Fremdsprachen mit entsprechenden Kompetenzen versehen. Wäre es nicht möglich so etwas verbindlich einzuführen?
Mit freundlichen Grüßen
Nico Schleyer
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