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Autor Jürgen Franke am 26. Juli 2010
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Aktuelles

Direktwahl des Bundespräsidenten

Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident,

zum aktuellen Thema "Direktwahl des Bundespräsidenten" habe ich unten stehend einmal meine Idee als ganz normaler Otto-Normal-Bundesbürger Kund getan. Ihre Meinung dazu interessiert mich natürlich ganz besonders, sind Sie es doch, der unseren neuen Bundespräsidenten vereidigt hat:

Kandidatenvorschläge sollten von den Parteien kommen! Jede im Bundestag vertretende Partei müsste einen Vorschlag unterbreiten und nicht das Volk, sonst würden Fußballer Präsident! Bei 5 Parteien im Bundestag ergäben sich so 5 Kandidaten. Abstimmen darüber würde das Volk. Der Kandidat mit den meisten Stimmen wäre gewählt (relative Mehrheit bereits im 1. Wahlgang). Bei Gleichstand zweier Kandidaten gäbe es eine Stichwahl 14 Tage später. Eine einmalige Amtszeit von 7 Jahren wäre genug.

Der Bundespräsident hat meines Erachtens mehr zu sagen, als so manch einer weiß! Der Bundespräsident fungiert als Anwalt der Bürger und sollte nie verfassungswidrige Gesetzesentwürfe unterzeichnen! Somit wäre eine Extrempartei an der Macht im Bund schnell handlungsunfähig! Ebenfalls kann der Bundespräsident bei politischem Stillstand Neuwahlen ausrufen! Jedes neue Bundesgesetz zu behindern und den Bundestag auflösen zu dürfen ist nicht gerade wenig Macht! Daher sollte Volkes Anwalt auch auch vom Volk gewählt werden.

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Jürgen Franke

+22

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