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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Frank Roschke am 24. Oktober 2007
11554 Leser · 3 Kommentare

Soziales

Solidargemeinschaft?Streiks und Lohnforderung .

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin ,

da über unser Land eine Welle der Streiks hergezogen ist und gerade jetzt die Lokführer und Verkäuferinnen ihre Forderungen auch in Zahlen genannt haben , möchte ich Ihnen nur kurz erzählen was ein staatlich geprüfter Altenpfleger im Land Brandenburg verdient.
Genau 5,96 Euro für 3 Schichten , Netto natürlich . Ich habe im Fachkraftdienst verantwortung für 36 ältere zum Teil demente Bewohner , für die ich Medikamente stellen und zeitlich genau verteilen muß .Die Diabetiker unter den Bewohnenern müssen laut Plan zeitlich korekt gespritzt werden . Im Notfall muß ich sofort Entscheidungen treffen .
Das ist ganz schön viel Verantwortung ,nicht ? Nur streiken für einen Lohn der die geleistete Arbeit auch würdigt , kann ich nicht .
Selbst ein wegbleiben von nur einer Kollegin oder eines Kollegen , die dann Streiken , würde fatale Folgen für die Gesundheit und das Wohlergehen der Bewohner bedeuten .
Ich will nicht jammern , nur fällt es mir schwer manche Lohnforderungen und Ablehnungen nachzuvollziehen.
Ich glaube , gerade nach vielen Negativmeldungen aus Altenheimen , das sollte eine Kanzlerin wissen .
Ihnen und Ihrer Familie alles Gute .

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Waltraud Tüllmann
    am 25. Oktober 2007
    1.

    Genau so richtig, das da eniges geändert wrd, denn auch da gehört mehr Fachpersonal rein und ene anständge Entlohnung. Nur damt de Enzelkämpfe aufhören, sollten wr für Bürgergeld ene Grundsicherung für alle stimmen, denn nur so kann gewährleistet werden, das Jeder sein Auskommen hat und Arbeitsplätze wieder entstehen können. Jeder Arbeitgeber kann nur das ausgeben was er an Geld hat und es gibt den Reichtum in der Bevölkerung, wo man sagen kann Steuern hoch Oder aber du zahlst von deinen Geld so und so viel das wir unsere Heimat umstrucktrieren können. Darum sage ich Bürgergeld her und Gehälter runter, damit die Lohnnebenkosten verschwinden. Das ganze Steuersystem vereinfachen, damit setze ich natürlich auch Arbetsplätze frei Stell dir mal vor, du hättest 1.000,- € zur Verfügung und gehst aus liebe zu denen Beruf arbeiten und hast noch circa 600,- € zur freien Verfügung und arbeitest dafür nur noch 6 Stunden täglch. Mein Betrag ist auch schon drin und ich würde mich freuen über eine Stimme von dir.

  2. Autor Alexander Heuer
    am 26. Oktober 2007
    2.

    deswegen ist der mindeslohn auch vollkommen angebracht 7,50€ erstmal, damit müsste eigentlich jeder gut auskommen, ohne jegliche staatliche unterstützung, wenn selbst gebäudereiniger (putzfrau) 7.93€ bekommen (laut Tarifvertrag), dann sind alle anderen berufe für 7,50 geeignet, oder gibts berufe wo man noch weniger leisten muss? koch 7,50; wachmann 7,50; bäcker 7,50; es geht ja um die arbeit, und wenn dann die preise erhöht werden müssen für brötchen dann muss es so sein, vielleicht ist der billige preis ja garnicht real und ist nur so niedrig weil lohndumping .....

  3. Autor Waltraud Tüllmann
    Kommentar zu Kommentar 2 am 26. Oktober 2007
    3.

    7,50 * 140 = 1.050 - 200 = 850,- € haste Kinder rennst du weiter zum Amt. Wer ist sich da was gebessert? Und wenn du zusätzlich wieder die preise erhöhst hast du nichts anderes wie heute. Mindestlohn wäre angebracht wenn Jeder Arbeit finden würde . Nur ich habe den verdacht das die Arbeit noch mehr verschwindet da sie keiner mehr bezahlen kann. ihr die für Mndestlohn stimmt seid nicht allein auf die Welt denn als erstes muss man zusehen wie man das Volk hilft mit der Massenarbeitslosigkeit fertig zu werden.

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