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Soziales
Todesstrafe
Sehr geehrte Bundeskanzlerin,
ich habe mal eine Frage, die hier, wie mir scheint, noch keiner angesprochen hat.
Wenn Sie doch jemand angesprochen hat, dann eine Entschuldigung an dieser Stelle.
Nun zu meiner Frage an Sie.
Die Frage bezieht sich im Großen und Ganzen auf die Todesstrafe.
Ich würde gern von Ihnen wissen, warum man diese Strafe nicht wieder einführt? Natürlich bin Ich mir dessen bewusst dass bei der Einführung dieser Strafe auch andere Strafen erhöht und straffer angezogen werden müssen. Dennoch schätze ich das es die Sache wert sei.
Mag jetzt vielleicht blöd klingen, aber wenn wir uns den Kopf darüber zerbrechen,
kommt man da nicht zu dem Endschluss die Strafe für „ganz besondere Menschen“, wenn auch in abgeänderter Form, wieder ein zu führen?
Ich meine Nichts zu wissen was dagegen spricht, oder ist das denn der Falsche Gedankengang?
Es war zwar nicht falsch diese erst einmal ab zu schaffen.
Das hätte aber nur für eine Überarbeitung gelten sollen, um sie zu perfektionieren, damit keine Unschuldigen von ihr getroffen werden.
Ich würde Sie nur für Vergewaltiger und Mörder mit Wiederholungspotenzial einführen wollen und da bin ich bestimmt nicht allein mit meiner Ansicht.
Gemeint ist, dass der Mörder oder Vergewaltiger mindestens zwei Taten sicher begangen haben muss um in Frage zu geraten. Ich könnte einem Vergewaltiger oder Mörder einfach keine Achtung mehr entgegen bringen, er verliert beim begehen dieser Tat die Menschenrechte für mich, denn er achtete die seiner Opfer ja auch nicht!
Ein schönes Beispiel ist Frank Schmökel, der Mörder und Vergewaltiger.
Dieser Mensch hat Kinder vergewaltigt und mindestens 2 Menschen umgebracht.
Jetzt lebt er in Sicherheitsverwahrung und was ist mit den Vergewaltigten, die können nichts dafür und sind für ihr ganzes Leben gebrandmarkt.
Ein solches Ereignis hat in der Welt wie sie heute zu sein scheint einfach schon zu viele Menschen gezeichnet.
Was wenn er doch wieder entwischt und dann hinter ihnen auftaucht.
Sie spüren seinen kalten Atem im Nacken.
Sie drehen sich um, keiner da.
Sie glauben an Einbildung, doch er steht schon vor ihnen.
Was nun, er dringt wieder in sie ein, doch sie sind reglos vor Angst und Schmerz.
Sie wachen auf und spüren Verzweiflung, Hass und Wut, denn Sie mussten ja zuschauen ohne etwas tun zu können.
Vielleicht hilft es, wenn Gewissheit herrscht dass er tot ist und nicht noch mehr Leben in das schlechte Licht unserer Zeit rückt.
Mit freundlichen Grüßen Jens und Max!
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am 04. November 2007
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am 04. November 2007
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Kommentar zu Kommentar 1 am 04. November 2007
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am 04. November 2007
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am 07. November 2007
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am 08. November 2007
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am 11. November 2007
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am 08. Dezember 2007
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