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Abstimmungszeit beendet
Autor R Rölke am 08. November 2007
12058 Leser · 3 Kommentare

Familienpolitik

Väter Menschen 2. Klasse?

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

Als eines der wenigen Länder in der EU, werden leibliche Väter in Deutschland, ehelich oder unehelich, als Menschen 2. Klasse behandelt, denen nur Pflichten, jedoch keine Rechte eingeräumt werden. Ich halte es für unverantwortlich, dass in einem zivilisierten Land, einem Mann zugemutet wird, Unterhalt, für Kind und Expartnerin, zu zahlen und er selbst nur mit größten Schwierigkeiten einen Umgang mit seinen Kindern erreichen kann, ihm gegenüber keine medizinische, wie schulische Auskunftspflicht besteht und vollkommen abhängig von der Expartnerin ist.

Warum ist es nicht möglich, dass Väter von Geburt, ihrer Kinder, an das Sorgerecht erhalten und das Sorgerecht dem Elternteil, aberkannt wird, welches nicht kooperativ, zum Wohle des Kindes, handelt.

In Deutschland ist die Geburtenrate im letzten Jahr, abermals um 1,95% gefallen.
Welcher Mann kann die Verantwortung übernehmen, bei dieser unzumutbaren Gesetzeslage, überhaupt noch ein Kind zu zeugen?
Zumindest wäre es die Aufgabe der Regierung, zeugungsfähige Männer in Deutschland, vor der Vaterschaft zu warnen und darauf hinzuweisen in welche Gefahr sie sich und ihr zukünftiges Kind begeben.

Mit freundlichen Grüssen

René Rölke

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Alexander Heuer
    am 10. November 2007
    1.

    und dann ist die expartnerin warscheinlich nicht mal bereit selbst zu arbeiten und lebt praktisch frei und kassiert geld, oder liege ich da falsch?, das find ich auch nicht in ordnung,
    andere müssen als alleinerziehende auch zurecht kommen, also wenn ich kein kontakt mehr zu den kinder haben kann, bin ich auch nicht mehr unterhaltpflichtig, so find ich das

  2. Autor Johannes Steigner
    am 14. November 2007
    2.

    Man braucht nur in einigen der hier veröffentlichten Briefen nachzulesen, wie der Staat, wenn keiner zahlt, die Frauen zwingt wieder zu arbeiten.
    Aber, wenn ein ausbeutbarer Erzeuger da ist, dem man jedes Umgangsrecht mit seinen Kinder verwehren kann, wird er in unanständiger Weise zur Kasse gebeten, wogegen die Frau mit der Begründung, sie müsse ja erziehen sich's gemütlich machen kann.

  3. Autor Johannes Steigner
    am 14. November 2007
    3.

    Man braucht nur in einigen der hier veröffentlichten Briefen nachzulesen, wie der Staat, wenn keiner zahlt, die Frauen zwingt wieder zu arbeiten.
    Aber, wenn ein ausbeutbarer Erzeuger da ist, dem man jedes Umgangsrecht mit seinen Kinder verwehren kann, wird er in unanständiger Weise zur Kasse gebeten, wogegen die Frau mit der Begründung, sie müsse ja erziehen sich's gemütlich machen kann.

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