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Umwelt und Tierschutz
Erdöl - die Geisel der Technik
Sehr geehrte Frau Merkel.
Wer sich heutzutage ein Auto kauft, muss sich mehr denn je Fragen, ob er es sich wirklich leisten kann. Nicht weil Anschaffung oder Versicherung so teuer sind, sondern weil die Benzin-Preise immer weiter steigen. Zu erklären ist das sicherlich mit der steigenden Nachfrage nach dem schwindenden Natur-Fossil Erdöl. Man liest des Öfteren, dass die Erdölreserven nur noch 40 Jahre reichen. Dennoch ist nicht erkennbar, dass sich speziell in der Automobil-Industrie eine Technologie durchsetzt, die sich als Energieträger auf etwas anderes als Erdöl stützt.
Aber wie kann es sein, dass in allen Bereichen der Wissenschaft und Forschung riesige Fortschritte gemacht werden? Nur wenn es darum geht eine alternative Technologie zu entwickeln, die nicht auf Erdöl basiert, bleiben wir in der Technik komischerweise stehen.
Ich meine, wir schicken mittlerweile Raumschiffe zu Mars, Saturn und Pluto. Wir sind medizinisch im Begriff Menschen zu klonen. Wir bauen Computer mit Chips, auf denen sind Milliarden kleinster Transistoren. In absehbarer Zeit tummeln sich in unseren Blutbahnen Nano - Roboter. Aber die Motoren auf den Straßen dieser Erde verkehren noch immer mit Motoren, die dasselbe Prinzip von vor 100 Jahren haben. Es zwängt sich der Verdacht auf, dass es Techniken gibt, die diesen Öl-Fraß ersetzen. Nur stecken diese Konzepte wahrscheinlich in Schubladen von Leuten, die sich mit deren Entwicklung eher schaden als nützen würden. Ist da nicht die Politik gefragt, sich dieser Konzepte anzunehmen. Zu verhindern, dass Patente solcher Techniken aufgekauft werden? Oder einfach nur so zukunftsorientiert geforscht wird, dass sich diese Konzepte durchsetzen?
Mit freundlichen Grüßen
Tom Meier Dresden
Kommentare (3)Schließen
am 20. November 2007
1.
Kommentar zu Kommentar 1 am 22. November 2007
2.
am 27. November 2007
3.
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