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Abstimmungszeit beendet
Autor J.H Skowronek am 18. November 2007
13965 Leser · 5 Kommentare

Familienpolitik

Warum werden unsere Kinder Verkauft und Verraten?

An die Bundeskanzlerin den 18 November 07
Seher gehrte Frau Merkel
Grund meines Anliegens ist die, zurzeit wachsende Angst der Bevölkerung, ohnmächtig mit ansehen zu müssen wie man Kinder als Sache benutzt. Sie werden instrumentalisiert. Sie werden so behandelt als hätten sie keine eigenständige Seele.
Selbstverständlich gibt es Fälle in denen es erforderlich ist Kinder Schutz in Form von Inobhutnahme zu gewähren denn in den Medien hört man so oft, dass Kinder verhungern, verdursten oder zu Tode geprügelt werden. Jedoch stellt sich die Frage, wo in diesen Fällen die Institutionen sind, die es vielleicht hätten verhindern können. Oder sogar hätten verhindern müssen, weil ihnen die Sachlage bekannt war.
Außerdem wird immer öfter in den Medien berichtet dass die Jugendämter ihre Macht missbrauchen. Sie greifen willkürlich in das Schicksal dieser hilflosen Kinder und Familien ein und zerstören deren Zukunft. Kein Bürger ist auf diese Art von „Hilfe“ angewiesen. Denn offiziell dienen diese Maßnahmen nur dem Wohlbefinden und den Interessen der Jugendämter, Kinder sind dabei zweitrangig und mit ihren Gefühlen.
Ich bin zu tiefst erschüttert!
Diese Art der Einmischung des Staates in unser aller Leben ist ein Grundthema in unserer Gesellschaft, was viel zu wenig beachtet wird.
Eine echte Aufsichtsbehörde für Jugendämter gibt es nicht!!!
Qualitätssicherung im Jugendamt gibt es nicht!!!
Einheitliche und transparente Standards für Sachbearbeiterinnen und ihre Verfahrensweisen gibt es nicht!!!
Die Frage ist, warum gibt es so etwas nicht?
Das JUGENDAMT als Überlieferung der alten Zeit handelt heute genau so wie gestern.
Es mischt sich autoritär und selbsttätig in ALLEN Gerichtsverfahren ein, wo es meint Kinder und Eltern (die scheinbar in Deutschland alle unmündig sind) zu kontrollieren (§49 FGG).
Die Bundesregierung schaut einfach weg.
Es ist auch Gegenstand des Art 8 der weltweit geltenden Menschenrechtskonvention, die die deutsche Regierung zwar unterschrieben hat, doch nicht einhalten will. Ansonsten hätte sie als die politische Macht im Lande ihre angestellten Richter schon längst dazu angewiesen und alle JUGENDÄMTER rechtlich entmachtet, was nicht geschehen ist.
Da die Eltern nicht die Möglichkeit sehen, in Deutschland die Umsetzung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte zu erreichen, welche durch Jugendämter blockiert wird, haben diese Eltern das EU Parlament aufgefordert, der deutschen Bundesregierung aufzugeben, die Jugendämter als anti-europäische, anti-demokratische Organisationen mit Nazi-Hintergrund (Sitzung vom 30.1.07 des Petitionsausschusses des Europäischen Parlaments – Punkt 14) mehr zu überwachen. Die Macht der Jugendämter ist einzuschränken, weil sie ohne Rechts- und Fachaufsicht sind, ohne Weisungsgebundenheit und sich über die Menschenrechtssprechung und -konventionen stellen.
Das Millionen von Steuergeldern verjubelt werden? Ist irrelevant und tausende Familien mittellos werden durch Amts Fehlendscheidungen ist auch irrelevant.
Aber man sollte doch die Steuergelder nehmen, welches man für andere Dinge unnötig verschwendet, lieber den betroffenen Familien damit unterstützen, um sie in ihrer Erziehungstätigkeit zu unterstützen (Familienkuren etc.). Eine Kind gerechte Umwelt zu schaffen.
Das Jugendamt sollte das negative Image ablegen, und lieber auf die Menschen zugehen. Solange Eltern Angst haben müssen, das eine willkürlich handelt Behörde vor der Tür steht, um die Eltern zu „entmündigen“, weil es an einem schnell handelnden Kontrollorgan fehlt, wird sich nichts ändern. Denn wir alle wollen doch alle das Beste für unsere Kinder, oder nicht Frau Merkel?
Über eine baldige Antwort würden wir uns freuen
Mit freundlichen Grüßen
Skowronnek aus Cadenberge

"Schaue um zu Sehen und nicht um kaltherzig zu reagieren? Wer seine Augen nicht gebraucht um zu sehen - der wird sie brauchen um fürchterlich zu weinen"

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor gabriele roß
    am 18. November 2007
    1.

    weitermachen kann ich Ihnen empfehlen. Die macht des Jugendamtes muß beaufsichtigt werden. Wir sind eine Gruppe aus dem Werra Meißner Kreis und laufen gegen Windmühlen, aber wqenn wir alle aufstehen würden - würde auch was passieren.

    MFG Gabriele Roß

  2. Autor Karl Eduard Schmidt
    am 19. November 2007
    2.

    In den 70er Jahren bestimmte der Sozialismus die Funktionen der Jugendämtern.
    Wie das Beispiel die Stadt Köln erholt man sich schwer vom Monopol der SPD in der Meinungsbildung und gesellschaftliche Haltung.
    Schulen sind ideologisch verkauft und leider auch die Emanzipation.
    Kein Wunder das im Garten der Kindheit das Unkraut wuchert und vieles erstickt in der Entwicklung der Persönlichkeit.
    Der Staat bedroht ja auch die humane Verpflichtung von Ämtern unabhängige Behörden mit dauerhafte Einsperrung.
    Die Willkür vom Staat reicht aber nicht aus zur Anklage da Menschenrechte nur in der Bürgerschaft gilt nach Gesetz und weniger im Staatswesen.
    Nur die Besinnung auf die Urkraft des Volkes löst Probleme und alte Fesseln.
    In höherer Rechtsnorm der Humanität sind schon Rechte der Behörden wie das Jugendamt als verwirkt registriert aber noch nicht durchgesetzt in untergliederten Recht nationaler/ internationaler Interessen.

  3. Autor Michael R
    am 25. November 2007
    3.

    Ich schreib in 2 Teilen wegen Länge, erst der zweite, dann erste Teil, damit übereinander:

    Und wenn man für die Arbeit mit Kindern und Familien, also direkt solche Branchen, worum es hier geht, kein Feingefühl, einfach nur linke Hände hat, dann sollte man vermutlich besser die Finger davon lassen, im allgemeinen Interesse.
    Also, gerade las ich einen, ich schätze, nicht unparteiisch geschriebenen Text, indem über die Vorgehensweise eines Amts berichtet wird. Demnach wurde nach der Geburt eines Kindes der Mutter eine Lüge erzählt, um ihren Sohn vom Jugendamt abholen zu lassen. Siehe Textstelle wg. „Gelbsucht“. http://www.enbeka.de/index.php?menuid=56
    Das Kind wurde, nach dem Text, mit einer Pflegefamilie abgeholt.
    Also, spätestens jetzt sollte, so finde ich, die Frage kommen, ob der Beamte oder Angestellte vom Jugendamt korrupt ist und von den Pflegeeltern Geld für ein Kind angeboten bekam.

    Bekam er kein Geld, hat er oder seine Dienststelle vielleicht anderweitig mit den Pflegeeltern zu tun, denke ich. Ok, natürlich könnte es auch ganz anders sein. Vielleicht wurde der Text soweit verändert, dass die ganze Sache unverändert weit harmloser geklungen hätte.

    Also, wenn ich das alles so lese, finde ich: „Schrecklich, wenn das stimmt!“ Ist es eigentlich nun besser, als (einer) eher der „Unterschicht“ Zugehörigem, in Deutschland bloß niemals Kinder zu zeugen, wenn man gerne Vater/Mutter ist oder ist es besser, einfach auszuwandern?

    Eine Frage hätte ich noch: Wenn man Vater oder Mutter ist und der Staat, (also die Vertretung des Staates, der Staat sind ja wir), hätte einem die Kinder weggenommen, müsste man dann trotzdem sogenannte „Alimente“, also den Unterhalt für die Kinder zahlen, ohne dass sie zuhause sind?

    Grüße von

    M. Rendler

  4. Autor Michael R
    am 25. November 2007
    4.

    Hallo liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,

    scheint so zu klingen, als gäbe es nicht nur Leute, die ihre Kinder mißhandelten und nach der Geburt sozusagen in die "Mülltonne" werfen würden. Ich hoffe, das klingt nicht brutal, ein gewisser Sarkasmus soll hier nun vorhanden sein. Für unseren Staat erscheint es mir merkwürdig, wenn das wirklich stimmt, wenn in durch Staatsvertreter Kinder ihren Eltern, ohne wirklich "sinnvolle Erklärung", weggenommen werden sollten. Ich habe keine Kinder, aber ich nehme an, so was würde mich nicht einfach nur "sauer" machen. Da hätte ich vermutlich ganz andere Gedanken, solcher Art, die man besser nicht jedem mitteilt.
    Ich selber hatte mal kurzzeitig was mit einem Jugendamt zu tun und hab die alte Frau, die da arbeitete als etwas in Erinnerung, was man gerne als "alte Jungfer" bezeichnen würde. Die Frau erscheint mir, wenn ich daran denke, vertrocknet und unfähig und nehme an, dass die entweder emotional verdummt, erkaltet oder einfach nicht für den Job geeignet war, sondern eher für Jobs, wo man den ganzen Tag Akten sortiert und ne Schreibmaschine bedient.

  5. Autor Michael R
    am 25. November 2007
    5.

    Sorry, der Hinweis sollte über den ersten Teil, naja, hoffentlich kann mans erkennen, also der Text ist in zwei Teile getrennt, weils sonst nicht passte, siehe unten

    Gruß

    Michael

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