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- Abstimmung läuft
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Familienpolitik
Kindergeld eine Farce
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
seit kurzer Zeit habe ich ein 13 jähriges Mädchen mit Verwahrlosungstendenz in Vollzeitpflege aufgenommen. Bis dahin unterschätzte ich den erheblichen Aufwand, den diese Arbeit mit sich bringt.
Die 800,- Euro für Vollpension mit Erziehungsauftrag und Dingen wie Fahrgeld, Taschengled, Schulmaterial, Freizeitaktivitäten empfinde ich als eine Zumutung. Aber, dass das Kindergeld in diesem Betrag noch enthalten ist, bzw. als Einkommen angerechnet wird, das muss ich erst noch verstehen lernen.
Die Diskussion um die Erhöhung des Kindergeldes erlebe ich als Scheingefecht, weil bei den Bedürftigen nichts davon ankommt.
Wieso wird das Kindergeld bei sozial Schwachen, die auf Transferleistungen angewiesen sind, als Einkommen behandelt und abgezogen?
Und wie würde die Rechnung aussehen, wenn so ein Kind in ein Heim käme?
Freundliche Grüße Elke Karcher
Kommentare (4)Schließen
am 23. November 2007
1.
am 25. November 2007
2.
am 07. Dezember 2007
3.
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