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Abstimmungszeit beendet
Autor Petra Ewen am 04. April 2008
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Umwelt und Tierschutz

Robbenschlachten in Kanada. Wehrlose Geschöpfe müssen geschützt werden!

Sehr geehrte Bundeskanzlerin,

vor wenigen Tagen sah ich in den Nachrichten, das bestialische Abschlachten und Quälen der Robben in Kanada.
Diese Bilder schockierten mich zu tiefst und und trieben mir die Tränen in die Augen. Seit dem lassen mich diese Bilder nicht mehr los und ich suche einen Weg, um diesen hilflosen Kreaturen zu helfen.
Wie können Menschen mit Herz und Verstand so etwas zu lassen und was kann die deutsche Politik tun?
Ich arbeite selbst als Erzieherin in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie, in der wir Patienten behandeln, die Tiere quälen.
Wie kann ich es rechtfertigen, dass manche Menschen Tiere legal aus Profitgier quälen und andere dafür in die Psychiatrie müssen. Können und dürfen wir Deutschen da einfach tatenlos zusehen?
Man muß sich mal das Leid und die Qualen dieser Tiere vorstellen.

Man stelle sich einmal vor, einem selsbt würde ein Haken in den Rücken geammt, man würde blutend hinterhergeschliffen und bei lebendigem Leib aufschlitzt und gehäutet. Diese Angst und diese Schmerzen wünsche ich niemandem und auch keinen Tieren.

Meine Bitte, versetzen Sie sich einmal in diese armen Kreaturen hinein und nutzen Sie ihre Position,um diesen Tieren zu helfen.
Ich bin mir durch aus darüber bewußt, dass dieser Brief kaum etwas bewirken wird, aber ich habe ein Gewissen, dass diesen Schritt von mir fordert, auch wenn ich nicht über Ihre Möglichkeiten verfüge.
Also, was tut die deutsche Politik für diese armen Tiere?

P. Ewen