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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Gesundheit
Alkohol und andere Drogen
Liebe Frau Bundeskanzlerin,
durch schnelles Trinken alkoholischer Getränke lassen sich die natürlichen Schutzmechanismen des Körpers umgehen. Die Abwehrmöglichkeiten, wie sich zu Übergeben oder vorher einfach einzuschlafen, versagen. Exzessiver Alkoholkonsum kann also einen Kontrollverlust bewirken. Atemstillstand kann dies zur Folge haben. Alkohol ist also nicht nur ein gebräuchliches Genussmittel "unseres" christlichen Abendlandes. Alkohol ist auch Rauschgift. Weshalb ist es in Deutschland möglich, dass noch immer für diese u.U. harte Droge geworben werden darf? Warum darf überhaupt der Alkohol in Verbindung mit Jugend oder gar dem Sport gebracht werden? Wäre nach dieser Logik dann nicht auch Werbung für die derzeit nicht legale Droge Marihuana angebracht? Nach dem Motto: Vollrausch ohne Todesfolge?
Die Drogenpolitik der Bundesrepublik scheint mir inkonsequent. Sollte es nicht richtig heißen Alkohol und andere Drogen statt Alkohol und Drogen?
Hochachtungsvoll
Peter Nordel
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