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Abstimmungszeit beendet
Autor Erhard Jakob am 24. März 2014
13991 Leser · 8 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

1945 - Mißbrauch von Kindern

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

die Katholische Kirche beginnt erneut eine Studie
zur Aufarbeitung von sexuellen Mißbrauch
von Kindern - ab 1945 bis jetzt.

Für mich stellt sich die Frage, warum der Termin
>1945< (also ca. 70 Jahre her) genommen
wurde? Und nicht 1933 (ca. 80 Jahre her)
oder 1913 (ca. 100 Jahre her)?

Diese Frage möchte ich gern
an Sie weiterleiten.

Mit freundlichen Grüßen

Erhard Jakob

Kommentare (8)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 24. März 2014
    1.

    Seit die Kirche, bzw. die Ex-Bundesjustizminister Sabine Leuthäuser-
    Schnarrenberger (FDP), eine Entschädigung für Opfer
    von sexuellen Mißbrauch von Kindern >ausgelobt<
    hat, explodiert die Zahl der Opfer.
    .
    Niemand kann nach so vielen Jahren einen Mißbrauch
    -gerichtsfest- beweisen bzw. nachweisen.
    .
    Doch hier geht es nicht um *Glauben*
    sondern um *Wissen*.
    .
    Wie viele wirkliche Opfer, oder nur Leute, die sich im Lichte
    der Öffentlichkeit >suhlen< wollen, bzw. scharf
    auf Geld sind, weiß natürlich niemand.
    .
    Wir sollten uns auf Fälle beschränken, welche noch nicht
    verjährt sind. Das Geld sollte auch nicht vom Staat
    bzw. der Kirche kommen - sondern vom Täter.
    .
    Ansonsten wäre es eine Ungerechtigkeit gegenüber
    Opfern, welche von >Nicht-Katholiken<
    sexuell mißbraucht wurden.

  2. Autor dietrich czioska
    am 25. März 2014
    2.

    Ich bin der Meinung das Missbrauch von Kindern jeglicher Art durch
    katholische Würdenträger nicht zu verzeihen ist! Es werden nach
    70 Jahren auch andere Täter verfolgt und vor Gericht gebracht, was
    auch richtig ist! Es muß doch bestimmt auch Beweise geben die ,die
    katholische Kirche zu Verfügung stellt ? Warum wird die katholische
    Kirche eigentlich mit soviel Milliarden Euro unterstütz! Ich möchte
    Täter nicht mit meinen Steuergeldern unterstützen, die Kinder
    misshandeln und in goldenen Badewannen alleine baden? Eine
    Kirche kann nicht von Armen nehmen um in Prunk zu leben! Sie
    sollte sich mit den Armen und dem Leid der Menschen auseinander setzen. Sie sollte die Welt besser machen und sich nicht an Kindern
    vergehen, Gott wird es nicht verzeihen trotz ,Beichte! Dieses gilt auch
    für andere Glaubensrichtungen und Staatlichen Kinderheimen . Es
    wird garantiert vieles unter den Tisch fallen . Wenn man Akten aus
    Kanada bekommt über Kindesmissbrauch ,würde jeder Überprüfen
    ob kein Prominenter dabei ist ,oder!

  3. Autor Erhard Jakob
    am 08. April 2014
    3.

    Nicht nur >katholische Würdenträger< sollten für den Missbrauch
    von Kindern angemessen bestraft werden.
    Sondern alle Menschen!
    .
    Vor allem sollten die Straftaten zeitnah aufgeklärt
    werden und nicht erst nach 60 oder 70 Jahren.
    .
    Und wenn es um ein >Widergutmachung< bzw. finanzielle
    Entschädigung geht, dann sollten die Opfer nicht nur
    von Katholiken sondern allen Tätern
    entschädigt werden.
    .
    Und diese dürfen auch nicht von der Kirche oder vom
    Staat entschädigt werden sondern vom Täter selbst.
    .
    Wenn der Vorsitzende eines Kleingartenverbandes
    ein Kind sexuelle miss braucht muss auch der
    Täter selbst bestraft werden und nicht
    alle Kleingärtner.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 10. April 2014
    4.

    Sexueller Missbrauch von Kindern ist
    schlimm. Anderer Missbrauch von
    Kindern ist nicht weniger
    schlimm.
    .
    Beim Verschwinden von *Peggi* stand "Ulfi"
    auf dem Niveau eines 10 jährigen Kindes.
    .
    Der Staat bzw. die Justiz hat ihn für seine
    Zwecke missbrauch! Dieser *Kindes-
    Missbrauch* bleibt straffei! Das ist
    eine schlimme Ungerechtigkeit.
    .
    Charles Montesquieu:
    *Die einem Einzelnen zugefügte
    Ungerechtigkeit, ist eine
    Bedrohung für alle.*

  5. Autor Erhard Jakob
    am 13. April 2014
    5.

    In Hinblick auf sexuellen Missbrauch von Kindern sollten Prioritäten
    gesetzt werden. Erst sollte man Anschuldigungen aufklären, die sich
    auf Taten der letzen 70 Tage, Wochen oder Monate beziehen.
    .
    Diese sind strafrechtlich noch relevant. Danach kann man sich
    mit Anschuldigungen befassen, welche Taten vor 70 Jahren
    beschreiben. Doch hier haben wir oft nur auf die Aussage
    des vermeintlichen Opfers, weil der/die angeblichen
    Täter beretis verstorben sind.
    .
    Viele vermeintlich Opfer sprechen heute deshalb darüber, weil sie
    sich im Lichte der Öffentlichkeit sonnen wollen und ihnen von
    der Katholischen Kirche bzw. dem Staat eine finanzielle
    Entschädigung versprochen wurde.
    .
    Doch wer entschädigt die Opfer, welchen auf
    anderen Gebieten Rechtsverletzungen
    zu verkraften wurden?
    .
    Ich erhielt von der Staatzanwalt ein Schreiben
    mit folgendem Satz:
    .
    *Verjährung ist ein Aufklärungshinderungsgrund.*
    .
    Ich möchte noch folgendes Rechts-
    sprichwort hinzufügen:
    .
    *Eines Mannes Wort ist keinen Mannes Wort.
    Man muss immer beide Seiten hören.*

  6. Autor Erhard Jakob
    am 14. April 2014
    6.

    Apropos
    *Eines Mannes Wort ist keines Mannes Wort*.
    .
    Bitte schaut diesbezüglich auch auf die Beiträge:
    *DD-Fernsehturm-Team* Nummer 11 und 12.

  7. Autor Erhard Jakob
    am 22. April 2014
    7.

    Ich freue mich sehr, dass die *Kindermissbrauchs-Sache*
    an der Waldorf-Schule ans Licht der Öffentlichkeit
    gekommen ist und die Schuldigen jetzt sicher
    eine angemessene Strafe erhalten.
    .
    Doch Sachen, die vor 60 oder 70 Jahren passiert
    sind und heute strafrechtlich nicht mehr zu
    fassen sind, sollte man nicht mehr ans
    Licht der Öffentlichkeit zerren.
    .
    Oft sind die vermeintlichen Täter bereits verstorben
    und es werden stellvertretend die Kinder und
    Kindeskinder zu (Mit)Tätern gemacht.
    .
    Das trägt ganz sicher nicht zur
    Bewältigung der Sache bei!

  8. Autor Erhard Jakob
    am 23. April 2014
    8.

    Zu: *7*
    .
    Hier ist es meinerseits zu einem bedauerlichen
    Irrtum bzw. Missverständnis gekommen.

    .
    Es geht nicht um die >Waldorfschule<
    sondern um die *Odenwaldschule*.
    .
    Ich bitte um Entschuldigung.

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