Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Wolfgang Weege am 03. März 2009
13902 Leser · 0 Kommentare

Gesundheit

Kehrtwende - jetzt!

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

Herr Hagenauer schreibt Ihnen seit geraumer Zeit.
(Auszug seines Briefes vom 1.3. d. J. u.)

Ich "unterschreibe" hiermit die Anfrage(n) des Herrn Hagenauer mit,
auch ich möchte Antwort auf diese sehr wichtigen Fragen haben!

Mein Schwiegervater verstarb mit 59 Jahren und nach 15 Jahren langem Leiden an Hals Krebs, der Lebenspartner meiner Mutter an COPD, ein guter Freund mit 61 an Herz-Lungen Versagen.

Die Ursache in allen Fällen: Rauchen!

Meine Familie und ich sind viel zu oft dem Passivrauchen ausgesetzt, die Gründe dafür sind in dem engen Schmusekurs zu sehen, den Ihre Regierung, genau wie Ihre Vorgänger mit der Tabakindustrie fahren.

Das Land Berlin hat die Tabakindustrie unlängst mit zweistelligen Millionenbeträgen bedacht - Stichwort "Arbeitsplatzsicherung."
Die EU hat die Subventionen der Tabakbauern immer noch nicht eingestellt.

Das wichtige Rauchverbot in der Gastronomie ist ein unerträglicher Hick-Hack mit mehr Löchern als ein Schweizer Käse...

Die Liste der Entscheidungen der Politik für die Tabaklobby und gegen die Gesundheit der Bürger ist lang.

Ich frage Sie: werden Sie sich endlich von der Tabaklobby lösen und das Rauchen - vor allem bei Kindern - wirkungsvoll zu bekämpfen?

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang Weege

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Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

1. Warum erlauben Sie, dass jährlich, alleine in Deutschlan=
- millionen Menschen, darunter vie=e Kinder und Jugendliche
an der Droge Niko=in erkranken müssen?
- 140 000 Raucher sich mit de= Droge Nikotin selbst ermorden?
- 3 3=0 Nichtraucher in Raten von den Rauchern ermordet
werden?

Mit freundlichem Gruß

Richard Hagenauer

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 14. April 2009
Angela Merkel

Sehr geehrter Herr Weege,

unter den TOP 3 der 14. und 15. Kalenderwoche sind drei Fragen zum Thema „Rauchverbot“. Mehrmals haben wir im Auftrag der Bundeskanzlerin dazu Stellung genommen. Nach Rücksprache mit der Redaktion Direktzu verweisen wir an dieser Stelle auf den Beitrag 3 der 15. Kalenderwoche (http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/19860), in dem wir ausführlich die Haltung der Bundesregierung zu diesem Thema darstellen.

Mit freundlichen Grüße

Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung