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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Rein Hardt am 30. März 2009
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Gesundheit

Solidarische Krankenversicherung

Sehr geehrte Bundeskanzlerin,

jahrelang wird am Gesundheitswesen rumgewerkelt, ohne daß etwas Vernünftiges dabei herauskommt.
Steigende Kosten, Unzufriedenheit bei allen Beteiligten und Gewinnmaximierung bei der Pharmaindustrie sind die einzigen nachweisbaren Ergebnisse.

Dabei wäre es einfach, vorausgesetzt man hat den Willen zum Handeln, dieser Spirale ins Elend mit zwei Schritten einen Riegel vorzuschieben.

Schritt 1:
Wegfall der Bemessungsgrenze für die Krankenkassenbeiträge, d.h., von jedem vollständigen Lohn- oder Gehaltseinkommen wird ein festgelegter Prozentsatz Krankenversicherung abgeführt. Die bestehende Beitragsbemessungsgrenze entsolidarisiert das Gesundheitswesen.

Schritt 2.
Vorgaben und Kontrolle der Preisbildung und zur Medikamentenlizensierung der Pharmaindustrie.

Diese beiden Schritte würden reichen, um das Gesundheitswesen ein für alle Mal vom Kopf auf die Füße zu stellen und zukunftssicher zu machen.

Mit freundlichen Grüßen

Rein Hardt