Sehr geehrter Herr Quirin,
vielen Dank für Ihre Anfrage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Die Umweltprämie zielt in zwei Richtungen: Zum einen soll sie dazu beitragen, den Einbruch der Automobilkonjunktur abzuschwächen. Zum andern verringert sich die Schadstoffbelastung der Luft, wenn weniger klimafreundlicher Altfahrzeuge durch moderne Fahrzeuge ersetzt werden.
Die Maßnahme ist ausgesprochen erfolgreich und hat die Nachfrage nach Neu- und Jahreswagen kräftig angekurbelt. Nachdem im Januar der Automobilabsatz um 14 Prozent zurückgegangen war, nahm er im Februar um 21,5 Prozent zu.
Das Bundeskabinett hat deshalb am 8. April 2009 beschlossen, die Umweltprämie zur weiteren Stärkung der Wachstumskräfte und zur Sicherung von Arbeitsplätzen und Fachkräften fortzuführen. Hierzu hat die Bundesregierung die Finanzmittel um weitere 3,5 Milliarden Euro auf 5 Milliarden Euro aufgestockt.
Die damit verbundenen Mehrwertsteuereinnahmen kommen dem Staat und damit auch uns Bürgern zugute. Die Kommunen erhalten die Gewerbesteuer, die der Handel zu zahlen hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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