Sehr geehrte Frau Silberling,
vielen Dank für ihre Zuschrift, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Das Problem ist dem Bundeslandwirtschaftsministerium bekannt.
Schon im Februar 2009 haben Experten Fragen zum Jakobs-Kreuzkraut im Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen erörtert. Bei dem Fachgespräch im Julius-Kühn-Institut über Vorkommen, Bedeutung und Bekämpfung des Jakobs-Kreuzkrauts ging es auch um die betroffenen Landwirte.
Entscheidend sind zunächst vorbeugende Maßnahmen. Dazu gehört auch, umfassend über mögliche Gefahren des Jakobs-Kreuzkrautes aufzuklären.
Hier sind vor allem die Länder gefragt: Beratung und Kontrolle ist Aufgabe der Pflanzenschutzämter und der Landwirtschaftskammern der Länder, nicht der Bundesregierung. Die Länder haben auch bereits Informationen zum Thema erstellt: So hat zum Beispiel das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein eine Broschüre über den Umgang mit dem Jakobskreuz-Kraut herausgegeben.
Weitere Informationen unter:
http://www.jki.bund.de/cln_045/nn_932586/DE/Aktuelles/akt...
http://www.schleswig-holstein.de/LLUR/DE/Startseite/PDF/J...
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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