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Abstimmungszeit beendet
Autor Hans-Dieter Wege am 30. Oktober 2009
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Bildung

Bildung und Außenpolitik

Geehrte Frau Kanzlerin!

Bildung ist Alles! Das wird dem Volk immer wieder suggeriert und man versucht es mit allen möglichen Mitteln den Menschen klar zu machen.

Seltsamer Weise müssen allerdings sehr oft, und gerade Erwerbslose nach Ihren Bewerbungen, von ihren potentiellen Arbeitgebern zur Kenntnis nehmen:

"Sie sind überqualifiziert und können daher nicht eingestellt werden!"

Auch gerade Fremdsprachen, wie zum Beispiel englisch oder spanisch sind heute und gerade besonders in der globalen Wirtschaft sehr wichtig
und die Beherrschung dieser Sprachen dürfte für Bewerber in den entsprechenden Berufen unverzichtbar sein.

Diese Anforderung scheint aber leider nicht für alle Menschen zu gelten, selbst dann nicht, wenn es eigentlich erforderlich wäre und damit möchte ich zu meinen Fragen kommen, die ich Sie bitte, mir ganz genau zu beantworten:

1. Müssen nicht Beamte oder Personen, die für die Regierung im Bereich der Außenpolitik tätig sind oder werden wollen, zumindest die gängigsten Wirtschaftssprachen beherrschen um überhaupt tätig werden zu dürfen?

2. Muss eine solche Anforderung, falls ja, nicht auch für alle Minister der Regierung gelten, die in der Außenpolitik aktiv sind?

3. Bezug nehmend auf das lebenslange Lernen - sind auch Nachhilfestunden z.B, für Minister möglich und werden diese eventuell von der Regierung finanziert?

Mit freundlichen Grüßen

Hans-Dieter Wege