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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Kultur, Gesellschaft und Medien
Immigration, Integration und Verschleierung
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
hiermit möchte ich auf eine problematische und gefährliche Entwicklung in unserer Gesellschaft aufmerksam machen, wie es auch schon andere getan haben.
Viele Dank für die umgehende Beantwortung der Fragen.
Mit freundlichen Grüßen
Ibrahim Kischon
Immigration, Integration und Verschleierung
In der Stadt sieht man immer öfters „Black Moving Objects“, aber auch weiße oder bunte Umhüllungen kommen vor. Man stelle sich vor, diese Kostüme, Hijab, Niqab oder Chador, sind ganzjährig und ein Leben lang in jeder Hitze, bei jeder Kälte und bei jedem Wetter zu tragen. Nun kann man sich vorstellen, wie die Frauen in den südlichen Ländern darunter zu leiden haben! Die negativen gesundheitlichen Folgen der widernatürlichen Verschleierung, psychisch und physisch, wären ein Thema für sich. Auch sieht man immer mehr Kinder, die so kostümiert herumlaufen müssen. Eine verschleierte Frau hat Orientierungs- und Kontaktprobleme und kann keine sportlichen Aktivitäten entfalten; sie ist in ihrer Lebensentfaltung und Lebensqualität sehr eingeschränkt.
Anderslautende Meinungen zum trotz stellt eine Kopftuch tragende Frau keine kulturelle Bereicherung dar, sondern sie zeigt vielmehr eine politische und religiöse Protesthaltung. Um auch der Familienehre nicht zu schaden und um die Muslime nicht mit ihrer Figur zu reizen und um den Besitzanspruch des Mannes zu zeigen tragen türkisch-muslimische Frauen und Mädchen oft gezwungenermaßen ein Kopftuch. In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich?
Gegen die Gleichgültigkeit und Feigheit in der Gesellschaft verlangt der Schriftsteller Ralph Giordano endlich Klartext zu reden. Die Gewaltbereitschaft gegen jüdische Mitbürger nimmt zu, die Vorfälle häufen sich. Eine bittere Wahrheit, die doch insbesondere deutsche Juden geradezu seismografisch zu erfassen imstande sind. Der Antisemitismus in den Einwanderungsgesellschaften ist erschreckend.
Meine konkreten Fragen lauten:
1) Wie gedenkt die Bundesregierung und die Bundeskanzlerin die Frauen vor der offenen und latenten islamischen Frauenfeindlichkeit zu schützen?
2) Warum darf die türkische Regierung über die DITIB überall in Deutschland integrationsfeindliche Multifunktions-Großmoscheen bauen, während die letzten Christen in der Türkei systematisch ausgerottet werden?
3) Wann wird endlich der §4a des so genannten Tierschutzgesetzes ersatzlos gestrichen? Dieser Paragraph erlaubt in vielen Sondergenehmigungen das betäubungslose <Schächten> aus religiösen Gründen.
Die fortlaufenden Stellungnahmen zum Themenkomplex können nachgelesen werden unter der Internetadresse:
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