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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Ralf Breves am 30. April 2010
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Kultur, Gesellschaft und Medien

Indizierung von Filmen bzw FSK Kennzeichnungen

Sehr geehrte Frau Merkel

Ich möchte sie gerne etwas fragen.

Mein Statement zur Indizierung von Filmen:

Wir leben in einem Land, in dem wir mit 18 Jahren als volljährig erklärt werden. Unser Land verbietet es uns dennoch den freien Willen aus zu leben, selbst über Bilder und Tonaufnahme zu entscheiden, ob wir diese sehen und hören wollen.

Ich finde diese Indizierungskiste lächerlich, wenn es um Hollywoodfilme geht. Mit 18 Jahren muss ich selbst im Stande sein sagen zu können: "Ja, das sehe ich mir an."

Egal ob der Film nun "Freitag der 13. Teil 3" bzw. 4 oder SAW 6 heißt.

Eine Indizierung ist vollkommen gerechtfertigt, wenn die Gefühle einzelner Volksgruppen verletzt werden wie z.B. bei rechtsradikalem Bild- und Tonmaterial, aber ich finde es eine Unverschämtheit bei Filmen einem voll-mündigen Bürger die Sichtung des Films zu verbieten. Hierfür haben wir ein Altersklasifizierungssystem und nicht ein vollständiges Verkaufsverbot.

Danke für's lesen!

Ich bitte um Ihre Meinung dazu