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Soziales
Rente nach Beitragsjahren
Sehr geehre Frau Bundeskanzlerin,
bei der Rentenreform wurde gesagt dass es zu dem Thema "körperlich schwere Arbeit" noch eine Regelung gibt. Man müsste es noch einmal aufnehmen.Nur wann wurde nicht gesagt.
Beamte dürfen fleissig ab 50 in Rente, aber der Bauarbeiter darf noch mit 66 seine Steine klopfen, vorzugsweise bei 38 Grad (mit der Hoffnung das er dadurch nicht 67 wird).
Ich habe mit 15 angefangen. Habe also mit 63 locker über 40 Beitragsjahre, 4 neue Steuerzahler (Kinder, die allerdings nicht voll angerechnet werden, da ziemlich dicht zusammen geboren: 84, 86 und 87 Zwillinge), kein ganzes Jahr Arbeitslosigkeit, nur ein paar Jahre Erziehungszeiten. Darf aber trotz schwerer körperlicher Arbeit erst mit 63 in Rente. Und dann unverschämterweise auch noch mit Abzügen. Dabei stehen so viele junge, gesunde auf der Straße die auf meinen Arbeitsplatz warten sollten (oder nicht?).
Ich weiß nicht ob ich es noch körperlich schaffe bis dahin. Gesundheitsversorgung ist auch nicht mehr so dolle..., Massagen für die steifen Knochen durch harte Arbeit und 4 Kinder gibt es ja auch nicht mehr. Eine schöne Entspannungstablette tut es auch.
Einer der erst mit 26 ins Arbeitsleben eintritt, darf dann genau wie ich auch mit 63 und Abzügen in Rente.
Warum nicht die Rente nach Beitragsjahren? Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Wie soll der Bürger das verstehen?
Heike Grüttner
Kommentare (3)Schließen
am 09. April 2011
1.
am 25. März 2013
2.
am 01. Juli 2013
3.
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