Sehr geehrter Herr Alt,
vielen Dank für Ihre E-Mail, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Ihre Vor- und Anwürfe weisen wir jedoch in aller Form zurück.
Die Bundesregierung hat sich – zusammen mit ihren europäischen Partnern – erfolgreich für die Stabilisierung des Euro eingesetzt. Europa, und insbesondere auch Deutschland, ist dank der umsichtigen Politik gestärkt aus der Finanz- und Wirtschaftskrise herausgekommen. Ein kräftiges Wachstum und sinkende Arbeitslosenzahlen belegen das.
Gerade auch auf deutsche Initiative hin müssen die EU-Staaten zukünftig mehr für Stabilität und Wachstum tun: Strengere Schuldenregeln, bessere Wettbewerbsfähigkeit und vertiefte Koordinierung der Wirtschaftspolitik sorgen dafür, dass unsere gemeinsame Währung auch in Zukunft Grundlage für unseren Wohlstand bleibt.
Und: Ab 2013 müssen sich auch private Gläubiger an den Bemühungen zur Rettung von verschuldeten Staaten beteiligen.
Mehr Informationen zum Gesamtpaket zur Stärkung der Wirtschafts- und Währungsunion: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/02Magaz...
Kurzum: Die Bundesregierung, legitimiert durch demokratische Wahlen, handelt sehr wohl im Interesse aller Deutschen. Denn ein stabiler Euro ist für die deutsche Wirtschaft von unschätzbarem Wert – er sichert Arbeitsplätze, schafft Wachstum und garantiert zukünftigen Generationen ein Leben in Wohlstand und Sicherheit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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am 08. April 2011
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