Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Nicole Baumgardt am 02. November 2011
13411 Leser · 3 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Warum nicht auch für andere Politiker?

Sehr geehrte Frau Kanzlerin,

warum gibt es diese Art der Fragestellung an eine Person oder von mir auch einer Partei nicht auch für andere Politiker der Bundesregierung oder der Opposition?

Ich habe ja auch mal Fragen die Sie (bzw. das Bundespresseamt) nicht beantworten kann oder will.

Gibt es von Ihrer Seite da bereits Überlegungen das auch für zum Beispiel Minister Schäuble oder auch für Sie als Regierung umzusetzen?

MfG

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 28. November 2011
Angela Merkel

Sehr geehrte Frau Baumgardt,

vielen Dank für Ihre E-Mail, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Seit mehr als fünf Jahren beantworten wir Fragen auf http://www.direktzurkanzlerin.de

Die Nutzer dieser Plattform stellen uns Fragen zu den unterschiedlichsten Themen. Unser Ziel ist es, den Erwartungen der Fragesteller gerecht zu werden. Dazu stimmen wir uns in vielen Fällen mit den Fachreferaten im Bundeskanzleramt oder in den Bundesministerien ab.

Wie Sie wissen, ist jedes Ressort für seine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit selbst zuständig. Ob sie an „direktzu“ teilnehmen oder nicht, entscheiden die Bundesministerien also selbstständig.

Momentan sind uns keine Pläne in dieser Richtung bekannt.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Frank Reinicke
    am 02. November 2011
    1.

    Welche Politiker suchen den wirklich den Kontakt zum Bürger? Und welche Bürger beteiligen sich den kontinuierlich und interessiert an politischen Entscheidungen?

  2. Autor Tilman Kluge
    Kommentar zu Kommentar 1 am 06. November 2011
    2.

    >> Welche Politiker suchen den wirklich den
    >> Kontakt zum Bürger?
    .
    Vielleicht sind es mehr, als man glauben mag. Allerdings müßten diese ihre jeweiligen Verlautbarungsprgane besser im Griff haben. Was sich das Bundespresseamt im Namen der Kanzlerin erlaubt, ist hierbei oft reichtlich unterirdich. Ich habe mir die Arbeit gemacht und eine Antwort seziert.
    .
    Insoweit sollte man den Beitrag mit PLUS bewerten, denn es kann nicht Maßstab der Dinge sein, wenn das Bundespresseamt anschließend Bürger nicht ernst nimmt.

    >> Und welche Bürger beteiligen sich den
    >> kontinuierlich und interessiert an politi-
    >> schen Entscheidungen?

    Das sind sicher wirklich mehr, als es nach außen den Schein hat. Allerdings ist es oft nötig, eine gewisse Beratungsresistenz derer zu durchbrechen, die nun einmal (z.B. als Gesetzesentwurfsverfasser oder parlamentarische Entscheider) einer fachlichen Beratung bedürfen.

  3. Autor Marianne Kuzmina
    am 11. November 2011
    3.

    ... schaut euch doch mal das Youtube Portal der Kanzlerin an. puh. und dafür wird dann unser Steuergeld verschwendet ...

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