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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Abstimmungszeit beendet
Autor Raquel García am 22. November 2011
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Die Kanzlerin direkt

Keine Geldentschädigung an Opfer des Rechts-Terrors

Liebe Frau Merkel,

die „Entschädigung für Familien von Neonazi-Opfern“, die Frau Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger in Form von Geld vorschlägt, ist aus diesen Gründen absurd und peinlich:

1. Weil diese "besondere Behandlung" der Einwanderer genau das Gegenteil als eine Geste der Integration ist und aus ihnen stärker Fremde macht. Auch die Familie der in Heilbronn ermordeten Polizistin will man mit Geld entschädigen? Und allen Opfern von politischem Terror in D wird der Staat in Zukunft Geldentschädigung anbieten?

2. Weil dadurch der Staat die Schuld der Täter übernimmt, anstatt sich von ihnen zu distanzieren.

3. Vor allem, weil es eine Beleidigung an die Familien der Opfer ist, ihnen Geld anzubieten.

Mit freundlichen Grüßen