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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Ha Dinh am 12. Dezember 2011
14264 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Wie halten Sie den Druck aus?

Liebe Frau Kanzlerin Merkel,

Ihre Präsenz in den Nachrichten und in der Öffentlichkeit ist seit der Eurokrise enorm. Neben der Eurokrise muessen Sie innenpolitisch sowie aussenpolitisch noch alles im Ueberblick behalten.

Meine Frage, daher bezieht sich mehr auf Ihre persoenliche Einstellung zu Ihrem Beruf:

Wie meistern Sie den Druck, insbesondere in den langen Verhandlungen bei verschiedenen EU Gipfeln im Hinblick der sehr hohen Verantwortung des deutschen Volkes aber auch dem 'EU-Volk' gegenueber?

Wie schaffen Sie es kritischen Entscheidungen in Zeiten der Krise zu treffen, die weitreichende Folgen auf Wirtschaft und Bevoelkerung haben?

Ich danke Ihnen fuer Ihre Antwort.

Mit freundlichen Gruessen

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 20. Januar 2012
Angela Merkel

Sehr geehrter Herr/Frau Ha Dinh,

vielen Dank für Ihre Anfrage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Als die Bundeskanzlerin kürzlich gefragt wurde, wie sie den Stress an einem 16-stündigen Arbeitstag bewältigt, hat sie geantwortet:

»Einfach ab und zu mal lachen. Es hat mich ja niemand gezwungen, Bundeskanzlerin zu werden. Die Arbeit ist für mich wirklich nicht nur Last, sondern macht mir immer auch Freude.«

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Karsten Wendland
    am 13. Dezember 2011
    1.

    ... ein menge berater die ihr die arbeit abnehmen...

  2. Autor Rainer Sanne
    am 16. Dezember 2011
    2.

    welchen Druck? Die Last der verunsicherten Bürger? Die wütenden Anrufe der Banken? Die inhaltslosen Reden? Ich denke die wird ruhig schlafen ...

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