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Abstimmungszeit beendet
Autor Werner Schmid am 22. Mai 2012
10563 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

Betreuungsgeld

Betreuungsgeld

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

zum Thema Betreuungsgeld habe ich den Vorschlag, die im Raum stehenden 150 € den Müttern zweckgebunden auf ein Riesterrenten- Konto zu überweisen. Dies hat den Vorteil, dass erziehende Frauen nicht so hart von der Altersarmut betroffen wären, denn es gilt heute immer weniger "bis dass der Tod und scheidet".
Ich denke, dass dadurch die zerstrittenen Meinungen zusammengeführt werden könnten.

Freundliche Grüße
Werner Schmid

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Thomas Schüller
    am 10. Juni 2012
    1.

    Der Vorschlag ist unrealistisch.

    Sollten die 150 Euro auf eines der m.E. untauglichen Riesterrenten- Kontos pro erziehender person überwiesen werden, was wird das dann für einen kümmerlichen rentenzuwachs bei der allgemeinen Ausplünderung des Rentensystems ausmachen. In heutiger Kaufkraft gerechnet :

    ca. 3 -6 Betreungsjahre pro Kind mit jeweils 12 x 150 Euro im Monat
    = ca. 4500 - 9000 Euro Beitragszahlung

    Davon wird in heutiger Kaufkraft gerechnet villeicht max. 80% an die heutigen Einzahler an künftiger rente ausgezahlt = ca 3900- 7800 Euro

    = ergibt nach 30-40 Jahren auf eine Rentenbezugsdauer von 20 Jahren
    (= 240 Monate) ausgelegt popelige

    a) 3900 € : 240 Monate = ca 16,20 Euro/Monat Renetenzuwachs
    b) 7800 € : 240 Monate = ca 32,40 Euro/Monat Rentenzuwachs.

    Ich nenne sowas Armut, Armut Armut.

    Das Betreuungsgeld ist Armut, wenn es direkt ausgezahlt wird, erst recht wenn es noch als Rente minimiert wird.

    H 4 kommt leichter.

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