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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Dagmar Kohlrausch am 27. Juli 2012
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Außenpolitik

Nationalwährungen

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

für Griechenland wird von Ökonomen vorgeschlagen, dass es die Drachme parallel zum Euro einführen will, um dem Land eine Gesundung zu ermöglichen. Warum führt man nicht in der gesamten Eurozone die Nationalwährungen wieder ein und nutzt den Euro ausschließlich für den Außenhandel. Das hat mit dem ECU damals gut funktioniert. Technisch kann das ja kein Problem sein, da es ja neben dem Euro auch jetzt verschiedene Nationalwährungen bestehen.

Sie haben vor nicht all zu langer Zeit gesagt, es dürfe keine Denkverbote geben, aber so etwas wird nirgendwo diskutiert.

Wie stehen Sie zur Wiedereinführung der Nationalwährungen bei Erhalt des Euros für den Außenhandel?