Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Isolde Müller am 06. November 2012

Innenpolitik

Kompromisse

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 10. Dezember 2012
Angela Merkel

Sehr geehrte Frau Müller,

vielen Dank für Ihre Zuschrift, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Sie sprechen darin eine Vielzahl von Themen an, unter anderem das Betreu- ungsgeld. Für die Bundesregierung ist die Wahlfreiheit der Eltern sehr wichtig. Sie sollen selbst entscheiden können, wie sie ihre Kinder bis zum dritten Le- bensjahr betreuen oder betreuen lassen wollen. Neben der massiven finan- ziellen Unterstützung für den Ausbau von Betreuungsplätzen in Kitas und bei Tagesmüttern trägt die Bundesregierung dieser Entscheidungsfreiheit mit dem Betreuungsgeld Rechnung.

Mehr zum Betreuungsgeld erfahren Sie unter: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2012/11/...

Zum Thema „Sparen“ möchten wir deutlich sagen, dass die Bundesregierung die Neuverschuldung beim Bundeshaushalt konsequent zurückfährt. Das hat die Bundeskanzlerin in ihrer Haushaltsrede vor dem Deutschen Bundestag am 21. November 2012 klar dargelegt. Die Neuverschuldung wird ab 2016 auf Null reduziert. Schon 2013 wird der Bund höchstens 17,1 Milliarden Euro an neuen Schulden aufnehmen. Dadurch, so die Kanzlerin, ist es möglich, die Schulden- bremse auf Bundesebene bereits drei Jahre früher einzuhalten. So erhalten auch künftige Generationen den nötigen finanziellen Spielraum.

Mehr Informationen zum Thema Bundeshaushalt: http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2012/11/...

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung