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Abstimmungszeit beendet
Autor W. Brosinsky am 07. Februar 2013
10808 Leser · 2 Kommentare

Bildung

Plagiat von Frau Schawan

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
was ist nur an unseren Universitäten los? Nach über dreißig Jahren stellt man fest, dass die Dr.-Arbeit von Frau Schawan ei n Plagiat sei. Bevor eine Zuerkennung refolgt, muss doch wohl eine Prüfungskommission die Dissertation überprüfen. Man sollte in diesem Fall die beteiligten Professoren zur Verantwortung ziehen und die Universität abmahnen.
Ist eventuell der poliische Gegner daran interessiert, Die CDU und Regierung zu schwächen oder ist es wieder eine Medienkampagne , damit die Quoten bzw. die Auflagen erhöht werden? Es kommt mir wie eine Hexenjagt im Mittelalter vor!
Das ist die Meinung eines einfachen deutschen Staatsbürgers, der sich mit Sorge über diese Vorgänge Gedanken macht. Lassen Sie sich verehrte Frau Bundeskanzlerin nicht einschüchtern! Meine Stimme haben Sie!
Mit freundlichem Gruß
W. Brosinsky

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Helmut Krüger
    am 07. Februar 2013
    1.

    Mein Eindruck ist, es kommt zu Überreaktionen auf allen Seiten und das Hineinziehen in einen siebeneinhalbmonatigen Wahlkampf ist dann DIE FOLGE DAVON, anstatt das Grundsätzliche anzugehen.

    Als Bürger kann ich mich vom Dauerwahlkampf auf allen Seiten im Grunde genommen nur abwenden. Wer an Inhalten und an Gestaltung interessiert ist, findet dazu im Wahlkampf noch am wenigsten eine Fundgrube, dafür für alles mögliche andere.

    Das Grundsätzliche, wie es mir erscheint, ist Folgendes:
    Was die Stärke der Wissenschaft ausmacht, sprich die personenüberschreitende Betrachtung und Analyse, das ist wiederum auch die Schwäche der Wissenschaft, wenn es darum geht, tatsächlich über die Motivation eines einzelnen Menschen zu befinden.

    Das begreife ich als maßlos.

    Rückschlüsse geben Anhaltspunkte anhand von Erklärungsmodellen, alles Weitere gründet auf Prämissen und Hypothesen, die die Wirklichkeit abbilden, ohne die Wirklichkeit zu sein. Das gilt hinsichtlich der Verifizierung als auch hinsichtlich der Falsifizierung. Gleich, was es ist.

    Unstrittig dürften wohl unsaubere Arbeitsmethoden sein, nach heutigen Maßstäben betrachtet und damit steht sie - Annette Schavan - wirklich nicht alleine da. Da mag dann auch schon mal unbewusst der Gedanke gekommen sein, dass es so genau nun auch wiederum nicht drauf ankomme. Die heutigen Recherche- und Analyse-Methoden dabei nicht voraussehbar und sich dieses auch nicht vorstellen könnend.

    Grundsätzlich: Die saubere Zitierweise sollte schon sein, auch die Trennung zwischen Eigenarbeit und Zitat eines anderen. Allerdings, pardon, ist die FAKTISCHE Hochstapelei abverlangter inflationärer Quellenangaben zu einem Wesensmerkmal wissenschaftlicher Arbeit geworden, gerade um den Preis, dass niemand das wirklich im Zusammenhang gelesen haben kann.

    Ist es unwissenschaftlich zu fordern, dass zu einer guten Bewertung eigene, kreative Gedanken das beste sind, selbst dann, wenn nur 3 oder 4 Quellen im Verzeichnis auftauchen oder steht der/die als Depp da?

  2. Autor Werner Scherfer
    am 24. Februar 2013
    2.

    Die Frage was ist an unseren Universitäten los, ist sehr berechtigt !
    Dekadenz unserer Eliten und zukünftigen Eliten ?

    Professoren und Doktorväter müssen nach Jahren ihre Bewertungen
    "summa cum laude "zurücknehmen ,welche Blamage !

    Vielleicht liegt es am Sex .
    Jeder 5.Student trieb es schon an der Uni !
    Ein Quickie in der Bibliothek hinter Aristoteles,inder Toilette auf dem Campus,den größten Kick hatten wir bei der Nummer auf dem
    Professorentisch .( Ich kriege heute noch ein Grinsen ins Gesicht,
    wenn der Professor da vorne steht und doziert ) .

    Aus dem Studentenmagazin " Unicum " !

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