Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Beantwortet
Autor Manfred Lentzen am 06. Mai 2013
10496 Leser · 1 Kommentar

Kultur, Gesellschaft und Medien

Steueraffäre Hoeneß

Sehr geehrte Fr. Dr. Merkel,

aus der Presse habe ich erfahren,daß Sie in Erwägung ziehen, H. Hoeneß einen Termin zur Aussprache in seiner Angelegenheit---wie von ihm gewünscht---zu gewähren.
Lassen Sie sich Zeit mit der Terminanberaumung, viellecht. möchte der bedauernswerte H.Hoeneß vorher noch einen Termin beim Papst wahrnehmen.
Meine Frage ist schlicht und einfach, welche Gründe haben Sie, H.Hoeneß trotz seiner Verfehlungen zu empfangen?
Sofern ein solcher Termin zustande kommen sollte,werden Sie auf meine Stimme bei der Wahl verzichten müssen.

mit freundl. Grüßen

Manfred Lentzen

Antwort
im Auftrag der Bundeskanzlerin am 14. Juni 2013
Angela Merkel

Sehr geehrter Herr Lentzen,

vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.

Auch wenn Sie eine andere Meldung gelesen haben: Es ist kein Gesprächstermin der Bundeskanzlerin mit Herrn Hoeneß geplant.

Im Zusammenhang mit Herrn Hoeneß werden Sie vielleicht auch folgende Fragen und Antworten interessieren:

http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/aberkennung-bun...

http://www.direktzu.de/kanzlerin/messages/kann-sich-jeman...

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Presse- und Informatisonsamt der Bundesregierung

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 07. Mai 2013
    1.

    Zu. Manfred und seiner Nötigung

    Eines wird die Kanzlerin sich nicht können und wollen und
    zwar Einfluss auf den Rechtsstreit *Hoeneß* nehmen.

    Wenn er einen Termin bei der Kanzlerin beantragt
    und auch genehmigt bekommt, dann hat das
    nichts mit einer Beinflussung zu tun.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass sich unsere Kanzlerin
    von Herrn Uli Hoeneß nicht unter Druck setzen lässt.

    Genauso wenig glaube ich, dass sich eine Bundeskanzlerin
    von einem Manfred Lentzen unter Druck setzen lässt.

  2. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.