Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor E. Nemeczek am 11. Juni 2013
9712 Leser · 0 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Mütterrente! aussichtslos oder alternativlos?

Sehr geehrte Frau Merkel,
danke für Ihren Besuch in Bayern und den neuen Wahlversprechen..
Die Kunde von der Mütterrente hörte ich gern, doch fehlt nicht nur mir der Glaube.
Ich bekomme für 441 Monate,Beitragspflicht incl,Erziehungszeit und Pflegezeit für meine Eltern, monatlich eine Nettorente von 496,59 €.
Das ist weit unter der Grundsicherung.
Ich gehe davon aus, daß Harzt IV und Sozialhilfe-Empfänger keine Kranken-bzw.-Pflegeversicherungsbeiträge von ihren Auszahlungen abgezogen bekommen.
Es wäre doch eine wunderbare Geste seitens der Politik, wenn die Menschen, die ein Leben lang Familienarbeit und soziale Dienste neben ihrer Berufstätigkeit geleistet haben und nicht einmal auf die Grundsicherung kommen, diese Abzüge erlassen bekämen.
Bei mir sind das im Monat 56,10 €; das ist weder ein Almosen noch ein mächtiger Betrag, aber er würde das Leben einbißchen erleichtern.
Wie ich heute in de Bildzeitung gelesen habe, sollen den säumigen Zahlern bei den freiwillig Versicherten ihre Beiträge erlassen werden, wenn sie wieder in die gesetzliche Krankenversicherung eintreten.
Wenn das so einfach ist, vielleicht ist mein Vorschlag dann auch eine Alternative zur Mütterrente, die wahrscheinlich doch nicht kommt.
Ich wünsche Ihnen, Frau Merkel, einen möglichst streßfreien Wahlkampf und mögen sich ein paar von den schönen Versprechen aus dieser Phase in Ihrer nächsten Regierungszeit realisieren lassen.
Ich verbleibe
mit freundlichem Gruß
Elisabeth Nemeczek