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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Ungerecht
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
die Frage der Gleichbehandlung von gleichgeschlechtlichen Paaren gegenüber bisexuellen, verheirateten Paaren beschäftigt mich hinsichtlich der steuerlichen Vorteile von verheirateten Paaren. Ich glaube, dass das Ehegattensplitting aus einer Zeit stammt, in der die Frau meist nicht arbeiten ging und nur für die Kinder da war.
Frage 1:
Warum begünstigt man steuerlich nicht nur solche Paare, die auch Kinder aufziehen? Familien mit Kindern leisten einen enormer volkswirtschaftlicher und gesellschaftlicher Nutzen, der honoriert werden sollte. Da ist es dann auch egal, ob die Paare uni-oder bisexuell sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass die derzeitige Diskussion über das für und wider gleichgestellter unisex Paare dann rasch beendet ist.
Statt dessen werden Halter von Haustieren bei der MwSt von Tierfutter begünstigt und Babynahrung kostet den vollen Steuersatz. Das empfinde ich als ungerecht und unlogisch. Vor allem verstehe ich nicht, dass das in der Öffentlichkeit nicht angemessen behandelt wird.
Familien mit Kindern werden meines Erachtens nach steuerlich zu stark belastet.
Frage 2:
Wie gedenken Sie diese offensichtliche Ungerechtigkeit zu beheben?
Vielen Dank für einebzw. zwei einfache, pragmatische Antworten.
Mit freundlichen Grüßen
Joachim Achenbach
dreifacher Großvater
Kommentare (2)Schließen
am 19. Juni 2013
1.
am 14. Juli 2013
2.
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