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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor C. Fischer am 04. Juli 2013
9735 Leser · 1 Kommentar

Bildung

Chancen für alle?!

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

ich würde Ihnen gerne eine Frage stellen.

Ich bin 34,ledig,ewiger Single,habe innerhalb von 14Monaten
2mal meinen Job verloren,den 1.musste ich aufgrund eines Bänderrisses/Behandlungsfehlers im Fuß nach 3Jahren -unbefristet in der Zeitarbeit- aufgeben,da er zu langwierigen Schmerzen geführt hat.Den 2.-bei einer anderen Zeitarbeitsfirma -habe ich nach 6Monaten 1Tag vor Ende der Probezeit verloren,ohne dass je mit mir gesprochen wurde,ich sehr anerkannt war u ein gutes Arbeitszeugnis bekommen habe.Habe Vollzeit mit Teilzeitvertrag gearbeitet u trotzdem Geld vom Jobcenter bezogen!?
Und trotzdem war ich Geringverdienerin.
Es kann doch nicht sein,dass ich als junger gut ausgebildeter Mensch keine faire Chance bekomme,mir ein Leben aufzubauen,wie meine Freunde,die Familien gründen u durch die Welt reisen.Meine Eltern sind Rentner,können u wollen mich nicht unterstützen,habe keine Verwandtschaft hier u bin auf mich allein gestellt..kann mir nichts leisten u kaum ernähren.

Der Slogan ihrer Partei ist
"Chancen für alle!"
Bald sind wieder Wahlen.

Nun meine Frage:
Was sind Ihre Pläne für die Zukunft von so jungen Menschen wie mich,wie wollen Sie uns wieder sinnvoll in Arbeit bekommen?
Warum darf man nur 165€ von 450€ behalten und der Rest wird vom Jobcenter angerechnet?
Wie wollen Sie Arbeit in Deutschland attraktiver machen?

Ich freue mich auf Ihre Antowort!

Mit freundlichen Grüßen,

Carola Christina Fischer

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 17. Juli 2013
    1.

    Carola,
    mit diesem Beitrag werden Sie sicher vielen aus
    dem Herzen gesprochen haben. Und Ihre
    Frage ist mehr als begründet.

    Doch, was soll die Bundes-
    kanzlerin antworten?

    Angebot und Nachfrage bestimmt
    den Preis - auch den Lohn.

    Praktika, ist krachen gegangen und viele Tausend
    Menschen suchen wieder neu Arbeit.
    Ähnlich sieht es im Auto- und
    Fernsehbau aus.

    Wer als Normal- und weitsichiger in die Zukunft
    schaut, der sieht, dass es nicht
    gut aussieht.

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