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Kultur, Gesellschaft und Medien
Ausbeutung der Arbeitnehmer mit staatliche Unterstützung
Unternehmen, Aktiengesellschaften in Deutschland gehen den Weg der Lohnsklaverei und Ausbeutung ihrer Arbeitnehmer. Sei es durch unbegrenzte Leih.-, und Zeitarbeit, Werkverträge, durch Entlassungen des Stammpersonals und Ersetzung durch Nachwuchskräfte, die mit Niedriglöhnen abgespeist werden, oder die Verlagerung von Arbeitsleistungen ins nahen bzw. ferne Ausland durch Nearshore und Offshore. Die einzigen Profiteure sind die Unternehmen und die Aktionäre. Wenn billige Löhne im Ausland gezahlt und versteuert werden, geht der deutsch Fiskus und die Sozialversicherungskassen leer aus. Diese so genannten Senkungen der Sachkosten in den Unternehmen werden als hohe Einsparmöglichkeit zur Gewinnmaximierung genutzt, ignoriert werden die inländischen gesellschaftlichen Auswirkungen. Die Firmen fahren hohe Gewinne ein und trotzdem wird ständig auf Einsparungen und Personalabbau bestanden. Der Arbeitnehmer gilt nur als Kostenfaktor und muss billiger werden. Wer erarbeitet, erwirtschaftet denn die Umsätze?
Fr. BK: Haben Sie sich schon einmal Gedanken über die Zukunft der gesellschaftlichen Entwicklung in unseres Landes gemacht?
Wo soll dies hinführen, wenn es kaum noch sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse gibt und der Ausbeutung Tür und Tor geöffnet wird.
Wenn die Niedriglöhne und billigen Angestelltenverhältnissen überwiegen.
Meinen Sie wirklich das Aufstocken der Niedriglöhne bei Vollzeitbeschäftigten ist die Lösung? Das sind getarnte Subventionen für die Unternehmen.
Eine verantwortungsvolle Regierung sollte sich dieser gesellschaftsfeindlichen Entwicklung bewusst sein und Einhalt gebieten.
Kommentare (2)Schließen
am 03. Juli 2013
1.
am 22. Juli 2013
2.
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