Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Björn Apostel am 02. August 2013
10562 Leser · 5 Kommentare

Wirtschaft

Energiewende im Sinne der Bürger und nicht der Konzerne

Sehr geehrte Frau M,

es gibt ca. 80 Millionen Einwohner in Deutschland, von denen ca. 15 Millionen Immobilienbesitzer sind. Man könnte für jeden Bürger eine halbe Million Euro breitstellen, mit der Verpflichtung für Immobilenbesitzer , dieses Geld für eine Photovoltaikanlage mit Speichersystem zu investieren, die zentral und OHNE benötigten Netzausbau, Strom produziert. Der Teil der Bevölkerung, der keine Immobilien besitzt, kann/muss das bereitgestellte Steuergeldgeld dafür verwenden, um kommunale, also zentrale Wassertstoffkraftwerke über Unternehmensanleihen zu finanzieren, die den überschüssigen Strom oder Energiespitzen durch Elektrolyse zu Wasserstoff umwandeln und so langfristig speicherbar machen.
Dieser Wasserstoff könnte im öffentlichen Nahverker als Treibstoff genutzt oder bei Bedarf einfach wieder durch Umwandeln dem Stromnetzt hinzugefügt werden.Hingegen einer Investition von geschätzten 50 Milliarden Euro für den Netztraßenausbau, sprechen wir hier von einer vergleichsweise lächerlichen Investition von 40 Millionen Euro in ein Konjunkturprogramm, welches der schwächelden Solarbranche in Deutschland Aufwind bringen und gegen asiatische Billigangieter, auch ohne Strafzölle konkurrenzfähig machen würde. Desweiteren würde sich in Deutschland, welches weltweit mit den höchsten Strompreis hat, dieser dramatisch verbilligen und dem Bürger ein Stück Autakie gegenüber den vorherrschenden Energiekonzernen ermöglichen. Das Baugewerbe, also den so wichtigen Mittelstand unterstüzen und langfristig eine 100% Immissinosfreie und kostengünstige Mobilität ermöglichen. Selbst wenn sich diese Kosten verzehnfachen würden, währe dieses Projekt immernoch günstiger als das Kampfdrohnendesaster des Verteidigungsministeriums. So möchte ich abschließend die Frage stellen,ob die deutschen Bürger inmitten eines „freiheitlichen und Frieden bewahrenden Europa“, Kampfdrohen für was auch immer, oder eine autake, kostengünstige und umweltfreundliche Energiegewinnung benötigen?

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor Sigrid Matzke
    am 27. August 2013
    1.

    Sehr geehrter Herr Björn Apostel,

    Unsere Bundeskanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel, ist nicht einfach mal so " Frau M.".

    Wenn Sie in Zukunft wieder mal ein Anliegen haben, dann rate ich Ihnen
    zu Anstand und Respekt.

    Mir scheint ausserdem, dass Sie nicht ausreichend informiert sind.

    Frau Merkel ist u.a. eine außerordentlich intelligente und weltweit geschätzte und geachtete Persönlichkeit.

    Wenn Sie hier auf dieser Plattform schon die Möglichkeit haben,
    Ihre Probleme zur Diskussion zu stellen, dann doch bitteschön mit gewisser Höflichkeit.

    Mit freundlichen Grüßen
    Sigrid Matzke

  2. Autor Erhard Jakob
    am 27. August 2013
    2.

    Der Meinung von Sigrid möchte
    ich mich hier uneingeschränkt
    anschliessen.

  3. Autor Björn Apostel
    am 27. August 2013
    3.

    Sehr geehrte Frau Sigrid Matzke,
    ich möchte mich für ihren gut gemeinten Rat bedanken. Zu dieser kleinen Unhöflichkeit habe ich mich verleiten lassen, da ja im Falle einer entsprechenden Bewertung, "nur" eine Antwort von Frau Dr. Merkel's Redaktion veröffentlicht wird.
    Die Karriere von Frau Dr. Merkel spricht sicherlich für sich.
    Auch das mein Beitrag auf Sie uninformiert wirkt kann ich durchaus nachvollziehen. Leider ist es mit den vorgegebenen 250 Worten unmöglich, dieses komplexe Thema, bei dem unzählige Faktoren wie z.B auch der privatisierte Energiesektor eine Rolle spielen, mit der nötigen Tiefe auszuführen. Mein Beitrag war eher als Denkanstoß gedacht, der bereits von über 2000 Menschen gelesen wurde und durchaus umsetzbar ist.
    Mit freundlichen Grüßen
    Björn Apostel

  4. Autor Erhard Jakob
    am 28. August 2013
    4.

    Hallo Björn,

    es ist richtig, dass der Beitrag/die Frage von über 2.000 Usern
    gelesen von über 300 Menschen mit abgestimmt wurden.
    .
    Allerdings spricht dann der Abstimmungsstand
    kurz vor *Toresschluß* mit fast >Minus 10<
    natürlich Bände.
    .
    Alles Gute
    Erhard

  5. Autor Erhard Jakob
    am 29. August 2013
    5.

    Björn,
    wollten Sie auf Ihren Beitrag / Ihre Frage
    mehrere Antworten erhalten und sich
    die beste Antwort aussuchen?

  6. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.