Hallo Herr Muecke,
Sie werden sicher bis nach der Wahl auf ihre Antwort warten muessen. Wetten dass?
Es sei denn, sie wenden sich direkt an die Herren in der CSU.
Viel Spass dabei, Ihr Martin Guardini.

Wolfgang,

in Ihrer Frage kann ich auch nichts entdecken,
was mit Rassismus zutun hat!
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Allerdings gibt es nicht wenige Menschen, welche unsere
*Einwanderungs-Politik* bzw. Asylmissbrauch in
Deutschland kritisieren als "Rassist" verun-
glimpft, bzw. in die >rechte Ecke<
verortet werden.
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Somit war der Schlußsatz
schon berechtigt.
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Auch der Umgang mit Menschen, welche unser Asylsystem
mißbrauchen und nicht konsequent genug eingeschritten
wird, ist doch Wasser auf die Mühlen von Rassisten
und rechten Politikern.
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Wir müssen immer eine Medaille
von beiden Seiten betrachten.

Hallo Martin,
so richtig kann ich Ihren Kommentar nicht nachvollziehen.
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Wir reden doch hier vom Einwanderungsland
>Deutschland< und nicht vom Einwand-
erungsland >Bayern<.

Wir sind ein Multikulti-Land und empfangen jeden mit offenen Armen, weil alle Menschen gleich sind, egal welcher Herkunft. Diese Antwort kennen wir bereits. Es wäre schön, wenn sich mal jemand im Kanzleramt ernsthaft mit dieser Frage auseinandersetzen würde.

Wir können die Zeit nicht zurück drehen. Es ist nun mal
so, dass Grenzen weg fallen und Menschen anderer
Hautfarbe und anderer Kulturen vereinen.
Liebe kennt nun mal keine Grenzen.
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Das führt für viele ältere Menschen zu Widersprüchen.
Sie sagen häufig: *Die sollen in ihren
Ländern bleiben.*
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Hierbei sollten wir aber auch an die Auswanderungs-
welle der Deutschen nach Amerika denken.
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Dort wurden damals regelrecht deutsche
Siedlungen aufgemacht. So gesehen
ist das Ein/Auswanderungsproblem
nicht neu. Es ist jetzt nur anders.

Das Problem liegt darin, dass wir zu EU gehören und die hat schon alle Gesetzte festgelegt. Wollten wir ein Einwanderungsgesetzt schaffen, müssten alle EU Bundesländer zustimmen und mitmachen.

Wer Einwanderungskritiker als Rassisten bezeichnent, redet puren Unsinn. Demnach wären die Indianer alles Rassisten gewesen. Es geht doch um etwas ganz anderes, nämlich um sinnvolle Zuwanderung wie in Australien, Canada oder auch die USA. Denn es ist die arbeitende Bevölkerung, die die Kosten ungezügelter Zuwanderung tragen muss. Und diese Leute haben sehr wohl das Recht da schon ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Denn wer das Geld gibt hat nun mal das Sagen. Zumal sie schon die Kosten der total verunglückten Währungsunion tragen müssen.
Wir brauchen eine feste Zuwanderungsregel, die sich an die tatsächlichen Bedürfnisse des Marktes richtet. Wer etwas anderes meint, rüttelt an den inneren Frieden, an der Kultur des Landes, und nährt den Faschismus.
Will das Jemand ernsthaft?

Christian Adrion

Der Faschismus nährt sich von der Unzufriedenheit
der Bevölkerung im bestehenden System.
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Unzufriedenheit gibt es
in jedem Land.
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Der Faschismus wird immer stärker,
je mehr Unzufriedenheit herrscht.
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Die Probleme werden dann auf andere geschoben.
Früher waren die Juden an allem Schuld. Heute
sind die Ausländer an allem Schuld.
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Tatsächlich liegt die Schuld an der Unzufriedenheit
der Armen und Geringverdiener ganz wo anders.

*Einwanderungs*Kritiker sind doch keine Rassisten.
Allerdings werden sie von den Medien diesbezüg-
lich in diese Richtig verleumdet.
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Wenn bei der Einwanderung deutsches Recht
gebrochen wird >egal, von wem< dann ist
Kritik natürlich gerechtfertigt und
auch notwendig.

Man muss aber auch das Recht auf seinen Wohnsitz
frei zu wählen von dem Recht auf Asyl trennen.
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Beides wird von den verschiedenen Ländern in ihren
Gesetzen unterschiedlich festgelegt.
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Gesetze müssen eingehalten werden. Wenn es auch
manchmal für die Asylbewerber sehr hart sein mag.
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Erst heute (31.8.13) las ich wieder in der Sächsischen
Zeitung (Seite 3) ein Fall, dass nach geltendem
Recht und Gesetz eine Familie nach Weiß-
Russland abgeschoben werden muss.
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In der Regel setzen sich dann die Kirche und auch
die Medien für ein Bleiberecht gemäß
*Gnade vor Recht* ein.
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Allerdings ist es auch so, dass unsere Volksvertreter
dann gar keine Gesetze erlassen brauchen, wenn
sie dann in der Praxis nicht angewendet werden.
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Solche Rechtsbrüche sind dann regelmäßig Wasser
auf den Mühlen der NPD und anderer Rassisten.
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Rechtsbrüche, begangen von Straftätern aber auch
von Politikern und Juristen, bringen dann ehrliche
und aufrichtige Menschen mit Herz, Seele und
Verstand natürlich in Mut und Wut.