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Abstimmungszeit beendet
Autor Achim Wolf am 30. September 2013
17927 Leser · 12 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Was wollen Sie gegen die weltweite Überbevölkerung tun?

Sehr geehrte Bundeskanzlerin

Die Problematik ist brankaktuell.

Zitat "Die ZEIT":
Klimarat erwartet weit höheren Anstieg des Meeresspiegels
Der Welt stehen geflutete Küsten, schmelzende Gletscher und Hitze bevor.

Bitte stimmen auch Sie für eine Kampagne zur Einführung weltweiter Geburtenregelungen, die für alle Menschen in strikter, aber humaner Weise gelten sollen. Es geht darum, unseren Heimatplaneten zu schützen und die alles verschlingende Überbevölkerung zu stoppen, die die wirkliche Ursache des Klimawandels ist.

Hier geht es zur Petition:
http://www.change.org/de/Petitionen/weltweite-geburtenreg...

Was gedenken Sie zu tun, um dazu beizutragen, dieses Problem zu lösen?

Mit freundlichen Grüßen
Achim Wolf

Kommentare (12)Schließen

  1. Autor Frank Ittermann
    am 01. Oktober 2013
    1.

    Schön guten Tag Achim,

    die Überbevölkerung soll wirklich der Hauptgrund für den Klimawandel sein? Das klinkt mir irgendwie zu unglaubwürdig wenn alle auf der Welt so leben würden wie wir dann ja aber bei denn gegeben Lebensumständen von 2/3 der Weltbevölkerung klinkt führt das am eigentlichen Problem vorbei und klinkt für mich nach einer Verantwortungsverschiebung der Industrieländer auf Alle.

    Eventuell habe ich es aber auch falsch verstanden mal sehen schaue mir das demnächst nochmal genauer an.

    schönen Tag noch

  2. Autor Frank Ittermann
    am 01. Oktober 2013
    2.

    Das ist für mich keine Frage von Überbevölkerung sondern von einem verantwortungsvollem zusammenleben aller Völker auf der Erde. Das ist das eigentliche Problem und die Überbevölkerung ist auch nur ein Symptom keine Ursache. Ursache ist der Umgang der Völker untereinander und der Schwachsinn der Demografie wenn ich sowas wie Deutschland stirbt aus höre.

    Es ist wahr das in den Entwicklungsländern Überbevölkerung herrscht aber doch nicht aus Lust und Laune das besste Mittel gegen Bevölkerungswachstum ist Wohlstand. http://www.welt.de/politik/deutschland/article117105234/E...

    Also wollen wir wieder nur die Symptome bekämpfen und nicht die Ursachen der ungleich verteilte Wohlstand salopp gesagt.

  3. Autor Achim Wolf
    Kommentar zu Kommentar 2 am 02. Oktober 2013
    3.

    Der deutscher Physiker, Raumfahrtmediziner, Schriftsteller und Fernsehmoderator Heinz Haber schrieb bereits 1973, dass ein Planet der Grösse unserer Erde mit nicht mehr als ca. 500 Millionen Menschen besiedelt sein dürfte, um ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zu erhalten. Heute (Stand 2013) stehen wir mit offiziell genannten 7,2 Milliarden Menschen beim über 14-fachen dieses Richtwertes, und ein Ende des Bevölkerungswachstums ist nicht abzusehen! Eine gewaltige Massenarbeitslosigkeit und der Zusammenbruch unseres Wohlstands werden weitere Folgen sein. Eine weltweite, verpflichtende Geburtenregelung für alle Länder der Erde ist dringend, wollen wir die drohende Klimakatastrophe noch etwas abschwächen.
    Selbst der UN-Klimarat hat in seinem fünften Weltklimabericht die Gefahr erkannt, verharmlosend jedoch lediglich einen höheren Anstieg des Meeresspiegels als bisher prognostiziert. Der Welt steht jedoch eine nie gekannte Klimakatastrophe bevor, die uns Menschen – auch in Europa! – urweltliche Zustände bringen wird. Gemäss einer aktuellen Kampagne bei der weltgrössten Petitionsplattform "change.org" liegen die Ursachen dafür auf der Hand, werden aber infolge Unwissenheit, Feigheit und aus Machtgelüsten ignoriert und tabuisiert.

  4. Autor Sylvia Hemstedt
    am 02. Oktober 2013
    4.

    Hallo Herr Wolf,

    dieser Beitrag dürfte Sie interessieren:

    http://www.youtube.com/watch?v=WHMyf6J6xlg

    Viele Grüße

  5. Autor Achim Wolf
    am 02. Oktober 2013
    5.

    Hallo Frau Hemstedt,
    vielen Dank für Ihren Hinweis. Für jeden Menschen, der klar und frei denken kann, liegt es doch auf der Hand. Unsere Erde ist ein begrenzter Lebensraum mit begrenzten Ressourcen und irgendwann ist einfach kein Platz mehr für noch mehr Menschen. Da geht kein Weg dran vorbei, es ist vielleicht zu einfach, um wahr zu sein?! Ich denke, es ist auch ein psychologisches Problem, diese Wahrheit anerkennen zu wollen bzw. können, ist es doch bequemer, den Kopf in den Sand zu stecken und irgendjemand irgendwann die Probleme lösen zu lassen - viellicht den 'lieben Gott' ...
    Das Kausalprinzip von Ursache und Wirkung lässt sich nicht betrügen oder umgehen, und was wir säen, werden wir ernten. Daher ist es unumgänglich, zu handeln.
    Viele Grüße, Achim Wolf

  6. Autor Marianne Burgener
    am 03. Oktober 2013
    6.

    Hallo Herr Wolf

    ich finde, Sie haben absolut Recht. Die Lebensbedingungen werden zusehends ungemütlicher. Die ganzen Massen wollen mobil sein, wollen ernährt sein und wollen Platz haben. Andere Wesen hätten aber auch das Recht, auf diesem Globus zu leben, nicht nur unsere Rasse.
    Freundlicher Gruss.
    M.Burgener

  7. Autor Achim Wolf
    am 04. Oktober 2013
    7.

    Zitat eines Befürworters der Petition:
    "Die Überbevölkerung der Erde ist eine gewaltige Katastrophe und zeigt das Bild eines egoistisch denkenden Menschen, der sich keinen Deut mehr um seine Umwelt schert und die Erfüllung der eigenen Wünsche zum obersten Prinzip seines Lebens erhoben hat. Die Qualität des zukünftigen Lebens aller Menschen ist untrennbar verbunden mit dem Zustand der Natur. Die ungehemmte Plünderung, Ausbeutung und damit einhergehende Zerstörung, Verwüstung und Vergiftung des Erdreichs, der Luft und des Wassers, ausgelöst durch den gewaltigen Bedarf an Nahrungsmitteln und Gütern aller Art einer immer noch explosionsartig wachsenden Bevölkerung, stellt die Menschen vor unlösbare Probleme. Überbevölkerung ist kein Unwort, sondern die genaue Bezeichnung für eine nicht mehr von der Natur verkraftbare Anzahl von Menschen, hervorgerufen durch vernunftloses und verantwortungsloses Zeugen von Kindern. In jedem Land sollten nur so viele Menschen Leben, wie dieses aus eigener Kraft auch ernähren kann. Daneben müssen auch Fauna und Flora genügend Raum zur Entfaltung haben, um ihre lebenswichtigen Funktionen in einem gut funktionierenden Ökosystem erfüllen zu können. Daraus wird ersichtlich, dass sozusagen sämtliche Länder der Erde überbevölkert sind und etwas dagegen tun müssten. Die Eindämmung der Überbevölkerung bedeutet nicht, dass irgendwelche Menschen weg müssen und hat auch nichts mit Rassismus zu tun, sondern sie fordert vom Menschen, gleich welcher Hautfarbe, dass mit aller Kraft eine vernünftige Geburtenregelung angestrebt und durchgeführt werden muss, zum Wohle aller Menschen und allen Lebens auf unserem Planeten."

  8. Autor Frank Ittermann
    am 04. Oktober 2013
    8.

    Hallo Herr Wolf,

    es ist wohl was wahres dran das die Erde nur eine unbestimmte Bevölkerungsanzahl ernähren kann. Aber eine Berechnung von 1973 heran zuziehen finde ich unabhängig der Höhe für unrealistisch die Möglichkeiten auch Heute in der Landwirtschaft und anderen Bereichen sind durch Produktivitätssteigerung gestiegen im Vergleich zu 1973. Ich würde auch keine Zahl dies bezüglich nennen das finde ich höchst unethisch.

    Sicherlich gibt es mehre Interpretationsmöglichkeiten aber die auf die Herr Wolf hinweist finde ich sehr gefährlich und zwar scheint mir dabei ein Ziel welches nicht offen kommuniziert wird mit zu schwingen und zwar Rettung der Welt ja aber nicht auf Kosten des bisher erreichten "Wohlstandes" in der westlichen Welt. Das Problem ist nicht wie viele Menschen auf der Erde leben sondern wie sie leben. Wenn eines damit bewiesen ist dann ist es das dass heute vorherrschende Wirtschaftssystem und alle beteidigten Systeme nicht dazu beitragen das der Mensch nachhaltig mit der Natur umgeht. Und es wird sich wenn es kein umdenken geben wird in Zukunft eine Redewendung bewahrheiten Geld kann man nicht essen.

  9. Autor Frank Ittermann
    am 04. Oktober 2013
    9.

    Es gibt da eigentlich ein Leitsatz der denn Nagel auf den Kopf trifft "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.". Bedeutet für mich das ein einzelner Mensch bei seinen Handlungen bedenken sollte was passiert wenn alle Menschen so handeln würden und was das für alle Menschen (Gesellschaft) bedeutet. Es wird klarer an einem Beispiel, ein wirklich einfaches Beispiel. Ich möchte unbedingt ein Spitzeklassewagen fahren welcher 20l auf 100km verbraucht. Wenn jetzt jeder Mensch auf der Welt oder kleiner in Deutschland so ein Wagen fahren würde dann bräuchten wir uns um die Zukunft keine Gedanken mehr machen wir hätten keine. Das bedeutet im Umkehrschluss aber nicht das der jenige keinen Sportwagen haben darf nein es müsste technisch ermöglich werden das der Sportwagen mit Wasserstoff fährt statt mit Benzin zum Beispiel. Es bedeutet nur das mit jeder Handlung eventuelle Gesellschaftskosten verbunden sind diese eben beim handeln zu bedenken. Generell sollte wenn ich mal kurz bei Thema Auto bleibe die Ausrichtung der Industrie so sein das wenn ich heute ein Auto entwickle dann unter der Maßgabe das wenn jeder dieses Auto auf der Welt fährt sollte sie morgen auch noch lebenswert sein. Aber das geht glaube ich zu weit macht aber deutlich was sich ändern könnte

  10. Autor Frank Ittermann
    am 04. Oktober 2013
    10.

    Ich weiß ein sehr vereinfachtes Beispiel aber wir sollten halt mal hinterfragen wenn jeder Mensch auf der Welt einen ähnlichen Wohlstand anstrebt wie wir. Dann gibt es kein morgen aber wer sind wir denn anderen vorzuschreiben ja tut uns Leid wir haben jetzt unseren Wohlstand und euer Wohlstand würde zu Lasten der Umwelt gehen. Also finde ich die so weit entwickelten Industrieländer müssen mit gutem Beispiel voran gehen (und das nicht aus eigem Interesse siehe Energiewende). Obwohl nicht ist wohl eine treibenere Kraft als Eigeninteresse in unserer Welt. Was nützt Deutschland oder USA , ... sein Wohlstand in einer völlig zerstörten Welt.

    Die Frage die ich mir stelle können die anstehenden Probleme (Klimawandel, Unterernährung, Armut, Verbrechen an Menschen, ...) überhaupt mit egoistischen Motiven in einer humanistischen Weise gelöst werden oder läuft es wie die Geschichte öfters zeigt darauf hinaus Wir gegen Die und ich nur für mich. Mich beschleicht immer mehr das Gefühl das die anstehenden Probleme gar nicht so komplex und vom Menschen (vom Großteil der Menschheit) verursacht würden haben sie doch meistens eins Gemeinsam das weltumspannende Wirtschaftssystem. Die Menschen haben es immer in der Geschichte geschafft auch größere Herausforderung zu meistern die Frage für mich ist eher wie sie gemeistert werden und welche Auswirkung der eingeschlagene Weg für die Weiterentwicklung der Menschheit hat.

  11. Autor B. Bauer
    am 27. Oktober 2013
    11.

    Hallo Achim
    Unsere Bundeskanzlerin macht doch schon etwas gegen die Überbevölkerung. Sie selber hat keine eigenen Kinder.

  12. Autor Beate Basner
    am 15. November 2013
    12.

    Ich habe die Petition unterschrieben, weil die momentane, menschliche Bevölkerung die Ursache ist für den Klimawandel, wie ebenso für die zunehmende Umweltzerstörung und den Artenschwund.

    Ich will an dieser Stelle nicht mit wissenschaflichen Statistiken aufwarten, sondern einen einfachen Sachverhalt anhand des Autos verwenden, was übertragbar ist auf alle Wirtschaftsysteme: Aufgrund des Fortschrittes ist die Abgabe von CO2 an die Umwelt pro Auto gesunken und damit der relative CO2 Ausstoß. Allerdings verlangen aufstrebenden Nationen wie China , Indien und andere Schwellenländer nach mehr Autos, welches den absoluten CO2 Ausstoß wieder steigen lässt. Zudem brauchen mehr Autos eine bessere Infrastruktur (neben den Produktionstätten), was heißt mehr Straßen, Parkplätze, Reparaturwerkstätten, Fahrschulen - das bedeutet Zerteilung und Versiegelung von Landschaften. Und es braucht Treibstoff - entweder fossile Energien oder Energien aus Bioplantagen.
    Die alles ist im ersten Moment toll: Es kurbelt die Wirtschaft an, schafft Arbeitsplätze.
    Und es bedeutet: Mehr Menschen verbrauchen vermehrt Ressourcen.
    Allerdings, wenn man die Sache weiter spinnt und jedes Land den sogenannten Wohlstand der ersten Welt erreicht oder erreichen will, wo ist dann das Raumschiff um zur nächsten Erde gelangen?

    Die Veränderung des Klimas ist real. Ebenso die Tonnen von Kohle und Erdöl, die in Millionen von Jahren aus organischen Material gebunden wurden und nun seit der industriellen Revolution vor ca. 200 Jahren von der Menschheit genutzt werden.

    Und Nachhaltigkeit heißt nicht Regenwald abzuholzen oder andere Urlandschaften zu vernichten, um Monokulturen ( wie Zuckerrohrplantagen) zum Wohle der CO2-Reduktion einzurichten.

    Lösungen:
    Ist sehr schwierig, aber hier müssen Lösungen geschaffen werden, dass heißt - jedes lebende ist Kind mehr wert, als das noch nicht Geborene.
    Das heißt: Investionen in Schulen, in Bildung, in Sexualaufklärung. Sowie Verminderung von ideologischen, dogmatischen, traditionellen, wirtschaftswachstumsorientierten und religiösen Vorstellungen.

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