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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Koalitionsverhandlungen
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
die Wähler haben Ihnen mit der Wahlentscheidung vom 22. September ihr Vertrauen ausgesprochen. Dazu gratulieren wir Ihnen.
Die Bürger in Baden-Württemberg haben mit einem Zuwachs der CDU-Zweitstimmen im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 von 34,4 auf 45,7 Prozent dazu beigetragen. Der Kandidat unseres Wahlkreises, Christian von Stetten, konnte seinen Stimmenanteil von 43,3 auf 52,3 Prozent steigern.
Wir als Bürger dieses Landes wenden uns daher heute an Sie. Vertreten Sie in den Koalitionsverhandlungen die Interessen der Bürger und nicht die Interessen grüner Windkraftideologen und Windkraftlobbyisten. Die Partei Bündnis 90/Die Grünen, die aus Bürgerbewegungen entstanden ist, stößt mittlerweile auf den Widerstand der Bürger. Überall in Baden-Württemberg haben sich Bürgerinitiativen gegen den maßlosen Bau von Windindustrieanlagen gebildet, die sich damit auch gegen die grüne Energiepolitik wenden.
Sie werden bei den Koalitionsverhandlungen Kompromisse eingehen müssen. Die Gesundheit der Bürger darf dabei nicht zur Disposition stehen. Die Ministerpräsidenten von Bayern und Sachsen haben einen Vorschlag für einen sachgerechteren Mindestabstand zu Wohngebieten eingebracht, der den Mindestabstand von der Höhe der Anlage abhängig macht. Das ist überfällig. Mindestabstände, die für unter 100 m hohe Anlagen eingeführt wurden, reichen nicht für 200 m hohe Anlagen.
Frau Bundeskanzlerin, sorgen Sie dafür, dass sich der Bürgerprotest gegen unmäßigen Bau von Windindustrieanlagen nicht auch gegen die CDU/CSU und Ihre Person richtet.
Mit freundlichen Grüßen
für die Bürgerinitiative Pro Limpurger Berge
Dr. Karl-Heinz Glandorf
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am 26. Oktober 2013
1.
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