Sehr geehrte Frau Trümper,
vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Die Bundesregierung legt regelmäßig in der Mitte einer Legislaturperiode ihren Armuts- und Reichtumsbericht vor. In diesem Bericht finden Sie umfangreiche Informationen und Daten zu den Lebenslagen der Menschen in Deutschland.
Die Armutsrisikogrenze ist abhängig vom sogenannten Medianeinkommen (mittleren Einkommen). In den EU-Mitgliedstaaten gelten 60 Prozent des Medianeinkommens als Armutsrisikogrenze. Das Statistische Bundesamt hat für 2012 ein Medianeinkommen von 19.595 Euro (netto) pro Jahr ermittelt. Wer also weniger als ca. 980 Euro (netto) monatlich zur Verfügung hat, gilt als armutsgefährdet.
Erfreulich ist, dass die Zahl der armutsgefährdeten Kinder und Jugendlichen laut Statistischem Bundesamt seit 2010 rückläufig ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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