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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Erhard Jakob am 31. Oktober 2013
7824 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

VertrauenindieJustiz

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

vor geraumer Zeit kam heraus, dass ein Lehrer viele Jahre
unschuldig im Knast saß, weil ihn eine Kollegin wegen
Vergewaltigung angezeigt hat.

Jetzt kommt heraus, dass ein Vater 7 Jahre unschuldig
im Knast saß, weil ihn seine Tochter wegen
Vergewaltigung angezeigt hat.

In beiden Fällen haben blauäugige Richter einer
Lügnerin geglaubt und einen Unschuldigen
für viele Jahre ins Gefängnis gesperrt.

In beiden Fällen fehlte eine reißfeste Indizienkette
bzw. eine tragfähige Beweisdecke. Das heißt, die
Richter haben allein aufgrund der Anzeige einer
Zeugin (Rechtssprichwort: Niemand kann in
eigener Sache Zeuge sein) ein (Fehl) Urteil
IM NAMEN DES VOLKES verkündet.

Was können Sie, was kann die Politik tun, damit
das zerstörte Vertrauen in die Justiz wieder
hergestellt werden kann?

Ihr
Erhard Jakob

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 03. November 2013
    1.

    Richter sind zwar in ihren Entscheidung frei und diesbezüglich
    verfassungsrechtlich geschützt. Sie sind nur ihrem Gewissen
    und dem Gesetz verpflichtet - und das ist gut so.
    .
    Wenn Richter das Recht
    beugen, dann bricht es.
    .
    Wenn Richter sich nicht an die Prozessordnung
    halten, dann outen sie sich als Rechtsbrecher.
    .
    Und, wenn Rechtsbrecher IM NAMEN DES VOLKES
    Urteile verkünden, dann hat das
    alles keine Sinn mehr.
    .
    Sinngemäß ist es bei
    den Politikern.
    .
    Hier erinnere ich an die Worte
    von Papst Benedikt XVI:

    *Nimmt man den Regierungen das Recht, was
    bleibt dann noch als eine Räuberbande?*

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