Grüß Gott Frau Bundeskanzlerin,
während des Wahlkampfes haben Sie eine stärkere Unterstützung der Familien durch eine Kindergelderhöhung und die Erhöhung des steuerlichen Kinderfreibetrages versprochen.
Nun liest man in den Medien, dass diese Themen nicht mehr relevant sind. Ist das die Realität? Schließlich haben Sie unter anderem durch diese Aussagen Wählerstimmen erhalten, so auch meine. Wir haben 3 Kinder und sind an einer Umsetzung dieser Versprechen stark interessiert. Alles andere müssten wir als unseriös betrachten.
Sicherlich gibt es in den Koalitionsverhandlungen viele Ansprüche. Doch wenn die CDU/CSU mit Abstand die meisten Stimmen erhalten hat, dann sollten die Ansprüche dieser beiden Parteien nicht auf dem Altar der großen Koalition geopfert werden. Zur Not muss es eben Neuwahlen geben. Ich finde es nicht gut, wenn eine vergleichsweise kleine Wählerklientel sich gegen die große Wählerschaft der CDU/CSU durchsetzt. Ein Stück weit sehe ich das sogar als Erpressung.
Es ist schon ärgerlich genug, dass die Rentenbeiträge nicht sinken sollen, und sogar über eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge nachgedacht wird, trotz Milliarden-Überschüssen. Dann steigen wiederum die Strompreise durch das EEG, weil Energieverschwender entlastet werden. Das ist für Familien alles eine Zusatzbelastung. Da braucht man sich über mangelnden Nachwuchs nicht wundern. Und nun auch noch das? Wer denkt noch an uns?
Die Mittel wären auch ohne kontraproduktive Steuererhöhungen da, wenn nicht wie der Bundesrechnungshof jährlich rügt, Milliarden an Steuergeldern sinnlos verschwendet würden.
Ich bitte Sie dringend, die Interessen eines Großteils Ihrer Wählerschaft, der Familien, durchzusetzen.
Vielen Dank und beste Grüße
Hugo Stintzing
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am 09. November 2013
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am 01. Dezember 2013
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am 02. Dezember 2013
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