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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor dietrich czioska am 26. November 2013
9409 Leser · 6 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

was ist gerecht Frau Bundeskanzlerin!

ist es gerecht das arbeitende Volk als Kostenverursacher und als Belastung für die Wirtschaft hinzustellen und das Beamtentum aus allem herauszuhalten!
mfg.D.Czioska

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Helmut Krüger
    am 02. Dezember 2013
    1.

    Mangels Mut hat sich keiner der Dagegen-Stimmenden zu erkennen gegeben, das erlebe ich als ziemlichen Abbruch einer Demokratie, wenn sie um ihre Worte nicht weiß.

    Also will ich meine Gegenposition begründen, wobei der bloße Akt des (Dagegen-)Stimmens dann m. E. völlig zweitrangig ist An Worten gewinnt die Demokratie, am bloßen UNARTIKULIERTEN Dafür- und Dagegenstimmen nicht.

    Wie ich das herauslese, spielen Sie Beamte und sonstig Arbeitende gegeneinander aus. Will heißen: Ich betrchte Beamte selbstverständlich als Teil aller bezahlt Arbeitenden, auch wenn die arbeitsrechtliche Vertragsgestaltung von denen anderer Arbeitender gewiss abweicht.

    Nicht durch ein Gegeneinander-Ausspielen wäre etwas gewonnen, sondern durch den simplen Gedankengang, dass da, wo etwas kostet, immer auch etwas geschaffen worden ist und werden wird. Insofern ist die reine Kostenbetrachtung knapp betrachtet allenfalls die halbe Wahrheit.

    Das sehe ich allerdings unabhängig des jeweiligen Arbeitsvertragsverhältnisses: So viel können Manche gar nicht arbeiten, wie sie zu Unrecht verdienen. Damit meine ich nicht Verdienstspannen von 1 : 5 oder 1 : 10, sondern von 1 : 1.000. Im gleichen Unternehmen wohlgemerkt.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 03. Dezember 2013
    2.

    Der Meinung von *Helmut* möchte ich mich uneingeschränkt
    anschließen. Auch möchte ich mich hier als
    *Minus-Abstimmer* outen.
    .
    Zur Abstimmung:
    .
    Ich finde die annonyme Abstimmung als unfair. Zumal jeder
    X-Mal abstimmen kann. Jeder Abstimmer sollte sich
    -wie im Bundestag bei einer offenen Abstimmung-
    mit vollen Namen und Adresse zu
    erkennen geben.
    .
    Und, wer das Licht der Öffentlichkeit fürchtet,
    der sollte nicht abstimmen dürfen.

  3. Autor Ynoel-Anna R.
    am 08. Dezember 2013
    3.

    Jede Frage ist erlaubt, auch die von Herrn Czioska. Das hat mit einem gegeneinander Ausspielen nichts zu tun. So könnte man diese Frage auch abwürgen mit Neiddebatte, um Besitzstände nicht zu diskutieren oder zu verändern.
    Was sind die Vorteile eines Beamten?
    Ein großer Vorteil von Beamten ist natürlich, dass ihr Arbeitsplatz relativ gesichert ist und somit eine Zukunft sicher aufbauen kann. Das bedeutet auf ein festes Fundament zu bauen mit Heirat, Kinder und Hausbau.
    Vom Bruttogehalt bleibt mehr übrig. Beamte zahlen keine Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung. Die Pensionen werden durch den Bund bzw. das Land übernommen. Woher nehmen sie das Geld? Auch von denjenigen Erwerbstätigen, die schon in die Rentenkasse eingezahlt haben.
    Die Beamtenbezüge erfolgen nicht nach Leistung, sondern nach dem jeweiligen Dienstrang. Dazu werden die Bezüge mit zunehmendem Alter automatisch erhöht. Ich höre schon den Aufschrei, dass immer länger darauf gewartet werden muss.
    Bei Veränderungen der privaten Verhältnisse, z. B. die Heirat oder die Geburt eines Kindes, führt automatisch zu einer Veränderung bei den Bezügen.
    Im Krankheitsfall wird die Lohnfortzahlung nicht begrenzt. Die Bezüge fließen auch nach einer sechswöchigen Krankheit in voller Höhe. Eine Pensionierung bei einer längeren Krankheit kann beantragt werden.
    Bei Abschlüssen von Versicherungen werden den Beamten Vergünstigungen eingeräumt. Banken und Versicherungen führen spezielle Beamtenkredite mit einem günstigen Zinssatz und langen Laufzeiten.
    Ein Beamter mit 40 Dienstjahren erhält 71,75 Prozent seiner letzten Bezüge. Sie können mit 65 Jahren in Pension gehen. Der Aufschrei war groß, da es auf 67 Jahre angehoben werden soll. Im Vergleich zu Arbeitnehmern sind die Altersbezüge von Beamten in der Regel deutlich höher.
    Haben nicht erst die Lehrer gestreikt, um den Beamtenstatus zu erlangen? Warum strebt Frau Reiser, in einem Satz auf dieser Plattform erwähnt, eine Verbeamtung an?

  4. Autor Erhard Jakob
    am 09. Dezember 2013
    4.

    Die Arbeiter gegen die Beamten ausspielen und
    die Ossis gegen die Wessis ausspielen,
    bringt niemand weiter.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 28. Dezember 2013
    5.

    Der Meinung von *Rosi*
    schließe ich mich an!
    .
    Volksweisheit:
    *Die Ämter sind Gottes.
    Aber die Amtmänner
    sind des Teufels.*

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