Sehr geehrter Herr Henckert,
vielen Dank für Ihre Frage, die wir im Auftrag der Bundeskanzlerin beantworten.
Der Umgang mit dem sogenannten „Reiterdenkmal“ in Windhoek ist eine Frage, die in Namibia selbst gelöst wird. Richtig ist, dass in der dortigen Bevölkerung sehr unterschiedliche Meinungen zum Standbild bestehen. Manche sehen in dem Denkmal eine Touristenattraktion, andere ein problematisches Ehrenmal aus der Kolonialzeit.
Auch deutsche Städte und Gemeinden setzen sich unter historischen oder städtebaulichen Aspekten mit Straßennamen oder Denkmälern auseinander. Mitunter wird auch hier kontrovers diskutiert, kommt es zu Umbenennungen, Umwidmungen oder Versetzungen. Nichts anderes kann man zur Zeit in Windhoek verfolgen.
Seit den 1980er Jahren hat sich die Bundesregierung für „Kulturerhalt-Projekte“ in Namibia engagiert. Die geförderten Maßnahmen reichen von der Renovierung historischer Bauten aus der Kolonialzeit bis zum Erhalt traditioneller Felszeichnungen und decken damit die Breite des kulturellen Erbes Namibias ab. Diese Mittel sind auch ein Ausdruck der Verantwortung Deutschlands gegenüber seiner kolonialen Vergangenheit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
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