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Abstimmungszeit beendet
Autor Erhard Jakob am 26. Januar 2014
13416 Leser · 23 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Lanz ./. Wagenknecht

Sehr geehrter Frau Bundeskanzlerin,

in Hinblick auf die unfaire Behandlung von Markus Lanz gegen Sarah Wagenknecht wurde eine >online-Petition< eingereicht.

Werden Sie die Petition mit Ihrer Unterschrift unterstützen?

Mit freundlichen Grüßen

Erhard Jakob
> Pulsnitz <

Kommentare (23)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 26. Januar 2014
    1.

    Marcus Lanz hat als Amts-, verantwortungs- und vertrauensträger
    seiner Zunft (hier: "vierte" Gewalt) hat dieser einen immens
    hohen Vertrauensschaden zugefügt.
    .
    Das sollte nicht un-
    gesühnt bleiben.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 26. Januar 2014
    2.

    In der Wochenend-Ausgabe der Säschischen Zeitung >25.26.14<
    hat der Journalist Marcus Krämer eine OFFENEN BRIEF
    an Frau Dr. MdB Sarah Wagenknecht (LINKE) geschrieben.
    Dazu habe ich einen Leserbrief geschrieben und an die
    Sächsische Zeitung und Frau Wagenknecht geschickt.
    Diesen möchte ich natürlich den Nutzern
    von *Direktzu* nicht vorenthalten.
    *
    Liebe Sahra Wagenknecht!

    Im Normalfall sehe ich mir die politischen Talk-Shows kaum
    an, weil sie in der Regel sehr spät kommen und ich bereits
    um 3 Uhr aufstehen muss um Zeitungen auszutragen.
    Aber die betreffende Sendung habe ich live gesehen. Und habe
    Sie auch bewundert, mit welcher Gelassenheit Sie die
    Unfairneß von Markus Lanz ertragen haben. Auch
    ich werde Sie mit einer Unterschrift bei der
    eingereichten Petition unterstützen.
    .
    Apropos *Petition*.
    Am 3. Oktober 2013 habe ich ebenfalls eine sachlich begründete
    und rechtlich zulässige Petition mit der Betreff-Zeile:
    *Widerspruch - schwerwiegende Anschuldigung*
    an den 18. Deutschen Bundestag gesandt.
    (Siehe: Facebook).
    Diese habe ich in dreifacher Weise (per E-Mail, Fax und Brief
    mit Originalunterschrift) an den Bundestag geschickt.
    Weil ich weder eine Eingangsbestätigung noch einen Registrier-
    bescheid erhielt, habe ich am 14. Januar 2014 bei der Post-
    stelle angerufen. Dort erhielt ich die Auskunft, dass alle
    Schreiben frist- und formgerecht weiter geleitet
    wurden. Vom Petitionsdienst wurde allerdings
    bestritten, dass meine Petition
    eingegangen sei.
    .
    Sie es wie es sei. Ich möchte Sie fragen, ob auch Sie sich dafür
    einsetzen wollen, dass meine Petition first- und formgerecht
    bearbeitet und mit einer Entscheidung basierend auf
    Recht und Wahrheit abgeschlossen wird?

    Mit freundlichen Grüßen
    Erhard Jakob

  3. Autor Erhard Jakob
    am 27. Januar 2014
    3.

    Dass in Punkt zwei dargestellte Schreiben, habe ich als Leserbrief
    an die Sächsische Zeitung und als Bürgeranliegen an
    MdB Frau Dr. Sarah Wagenknecht geschickt.
    .
    Ganz sicher wird diese Seite auch von Frau Dr. Wagenknecht
    bzw. den LINKEN gelesen. Natürlich würde ich mich
    freuen, wenn Frau Dr. Wagenknecht auf dieser
    Seite in aller Öffentlichkeit die Frage
    beantworten würde.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 28. Januar 2014
    4.

    Sächsische Zeitung -28. Januar 2014, Seite 6 (Sachsen)
    Leserbrief zu:
    *Keine Massenbeschwerden per Internet*
    >Im Bundestag dürfen empörte Bürger Petitionen ins Netz stellen
    und um Unterstützung werben. Im Landtag geht das nicht.<
    *
    Die Aussage: *Im Bundestag dürfen empörte Bürger...* trifft nicht ganz
    in Schwarze. Empörte Bürger dürfen eine Petition beim Petitionsdienst
    einreichen. Dieser prüft die Petition. Und wenn sie sachlich begründet
    und rechtlich zulässig ist, kann sie als *Online-Petition*
    ins Netz gestellt werden.
    Auch ich bin einer von den 233 000 Personen, welcher diese Petition
    per Internet unterzeichnet hat. Schließlich hat Herr Marcus Lanz in
    dieser Nacht klar, eindeutig und zweifelsfrei gegen die Prinzipien
    der Gleichbehandlung aller Talk-Gäste verstoßen.
    Aus meiner Sicht ist allerdings der Aufwand von 95 Mitarbeitern, welche
    aufpassen müssen, dass keine *unangenehmen* Kommentare das
    Licht der Öffentlichkeit erblicken, viel zu hoch. Das müssten
    eigentlich auch 9 oder 5 Angestellte schaffen.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 29. Januar 2014
    5.

    Zumindest freue ich mich erst einmal, dass die Petition
    vom Petitionsdienst überhaupt zugelassen wurde.
    .
    Genauso hätte auch folgende Rückmeldung
    vom Petitionsdienst kommen können:

    *Der Hauptsitz des ZDF ist Mainz. Somit muss die Petition
    Zuständigkeitshalber an den betreffenden Landtag
    geschickt und dort geprüft werden.*
    .
    Bei dieser Rückmeldung wäre es gar nicht zu der
    *online-Petition* gekommen und wir hätten
    darüber gar nicht debattieren können.

  6. Autor Erhard Jakob
    am 31. Januar 2014
    6.

    Wer hat Lust zu wetten, wie das
    mit der Petition ausgeht?
    .
    Wetteinsatz -
    En Äppel und
    en Ei.

  7. Autor Erhard Jakob
    am 01. Februar 2014
    7.

    Einerseits ist es schlimm, wie unfair sich Marcus Land gegenüber seinem Talk-Gast MdB Dr. Sarah Wagenknecht verhalten hat.
    .
    Andererseits hat sie am eigenen Körper gespührt,
    wie schmerzhaft so eine Unfairnes sein kann.
    .
    Unfair und genauso schlimm ist es, wenn Wähler
    sich an Politiker wenden. Diese ihnen einen
    positiven oder negativen Bescheid ver-
    sprechen und dann gar keinen
    Bescheid schicken.
    .
    Ich habe mich an Frau Dr. Wagenknecht gewandt. Verbunden mit
    der Bitte, sich dafür einzusetzen, dass meine am 3. Okt. 2013
    eingereichte und sachlich begründete und rechtlich zulässige
    Petition angenommen und mit einer Entscheidung
    basierend auf Recht und Wahrheit
    abgeschlossen wird.

  8. Autor Malus P.
    am 02. Februar 2014
    8.

    Einen Beitrag und dazu 7 Kommentare von Ihnen.
    Dazu zwei Aphorismen:
    ----
    Eigentlich sind wir alle unser eigenes Museum und stellen uns andauernd selbst aus.
    Friedrich Löchner
    ----
    Interessant spricht der Mensch über vieles, aber mit wirklichem Appetit nur über sich selbst.
    Iwan Sergejewitsch Turgenjew

  9. Autor Erhard Jakob
    am 03. Februar 2014
    9.

    Zu: Kommentar 8.
    .
    Hier geht es weniger um historische Ausstellungs-
    stücke oder einen guten Appetit.
    .
    Sondern mehr um offenkundig gefälschte Gerichts-
    protokolle bzw. Korruption und Amtsmissbrauch.

  10. Autor Christian Adrion
    am 04. Februar 2014
    10.

    Der Versuch von Marcus Lanz Europakritiker in die rechte Ecke zu stellen, ist voll nach hinten losgegangen. das war gut so!
    Es wär besser Herr Lanz hätte ein paar vernüftige Gegenargument parad. Aber die fehlten ihm wohl völlig. Wo soll er sie auch hernehmen?

  11. Autor Erhard Jakob
    am 06. Februar 2014
    11.

    Christian,
    .
    was meinen Sie, wie wird
    die Petition ausgehen?
    .
    Wird Lanz den ZDF verlassen
    müssen - Ja oder Nein?
    .
    Ich wette für
    - Nein!

  12. Autor Erhard Jakob
    am 09. Februar 2014
    12.

    Sarah Wagenknecht hat die Entschuldigung von Marcus Lanz
    angenommen und somit ist sein unfaires Verhalten
    ihr gegenüber abgehakt.
    .
    Ob das die vielen Hundert Tausend Petitions-
    Unterzeichner auch so sehen, ist offen?
    .
    Nun bin ich gespannt, mit welcher Entscheidung
    die Petition abgeschlossen wird.
    .
    Auch bin ich gespannt, ob meine Petition (1. Einreichung
    am 3. Okt. 2013 - 2. Einreichung am 4. Feb. 2014)
    angenommen und mit einer Entscheidung
    basierend auf Recht und Wahrheit
    abgeschlossen wird?

  13. Autor Erhard Jakob
    am 09. Februar 2014
    13.

    MdB Dr. Sarah Wagenknecht hat die Entschuldigung
    von Marcus Lanz angenommen. Für sie ist
    die Sache erledigt.
    .
    Was wird nun mit der
    Online-Petition?

  14. Autor Erhard Jakob
    am 09. Februar 2014
    14.

    Für die vielen Hunderttausend Unterstützer
    der Petition ist die Sache ganz sicher
    noch nicht abgehakt.

  15. Autor Erhard Jakob
    am 09. Februar 2014
    15.

    Was wird aus meiner BT-Petition Nr.: ...?...,
    welche ich am 3.Okt.13 das erste Mal
    und am 4.Feb.14 das zweite Mal
    eingereicht habe?

  16. Autor Helmut Krüger
    am 10. Februar 2014
    16.

    Soweit ich weiß, ist die Petition wegen des ungebührlichen Verhaltens von Marcus Lanz nicht beim Bundestags-Petitionsausschuss eingereicht worden sondern steht als offene Peition im Netz. Das hat die Vorsitzende des Bundestags-Petitionsausschusses dann dazu veranlasst, auf den Unterschied zwischen Petition und Petition (als bloßes Zustimmungsinstrument) zu verweisen.

    Ich selber finde ein Agieren von Menschen vom Schlage eines Marcus Lanz überaus ärgerlich (unabhängig davon, ob er sich faktisch bei Sahra Wagenknecht entschuldigt hat und sie dies angenommen hat), steht es doch als Zeichen dafür, dass sich auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk und damit wir alle als Gebührenzahler als Hinterherlaufender der Rambo-Mentatlität privatrechtlich-kommerzieller Sender versteht.

    Qualität sieht anders aus und der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist wegen seiner Quotenorientiertheit selber dabei, gewaltig zu verlieren.

  17. Autor Erhard Jakob
    am 10. Februar 2014
    17.

    Hallo Helmut,
    ich war der Ansicht, dass eine >online Petition< auch erst
    vom Petitionsdienst geprüft und wenn sie sachlich
    begründet und rechtlich zulässig ist, vom
    Petitionsdienst ins Netz gestellt wird.
    .
    Hier habe ich mich
    wohl geirrt?
    .
    Richtig ist allerdings wohl, dass die Anzahl
    der Unterschriften rechtlich keine
    Auswirkung hat.
    .
    Auch bei über 50 Tausend Unterschriften
    kann eine mündliche Anhörung
    erfolgen - muss aber nicht.
    .
    Im Normalfall muss eine Petition sorgfältig
    geprüft und frist- und formgerecht
    bearbeitet werden.
    .
    Es spielt also rechtlich keine Rolle, ob
    Unterschriften gesammenlt wurden
    oder nicht.

  18. Autor Helmut Krüger
    am 12. Februar 2014
    18.

    Hallo Erhard,

    ich will nochmal klar sagen, dass es sich bei der Petition um keine Bundestagspetition handelt, sondern eine eines anderen Netzwerkes. Mitterweile gibt es ja davon eine ganze Menge:

    change.org, Open-Petition u. s. w..

    Das lässt sich natürlich alles machen, doch werden hier eben Erwartungen geweckt, die gar nicht erfüllbar sind, weil es mit juristischer Wirkung keinen Adressaten gibt.

    Alles außerhalb der Bundestags- und Landtagspetitionen sind auflaufende, reine Zählmaschinen, die allein durch die hohe Zahl versuchen, Einfluss auszuüben.

  19. Autor Erhard Jakob
    am 13. Februar 2014
    19.

    Beim Korrekturlesen habe ich gesehen, dass ich Ausschuss
    nur mir einen >s< geschrieben haben. Der Fehlerteufel
    schleicht sich eben überall ein.

  20. Autor Erhard Jakob
    am 14. Februar 2014
    20.

    Gern würde ich mit einer erfahrenen und kompetenten
    Person/Instituion eine offinzielle >online Petition<
    beim 18. Deutschen Bundestag einreichen.
    .
    Diese muss natürlich sachlich so gut begründet sein,
    dass sie auch einer sehr gründlichen Prüfung
    durch den Petitionsdienst stand hält.
    .
    Wer möchte mich bei der Ausfertigung
    einer solchen Petition unterstützen?

  21. Autor Erhard Jakob
    am 18. Februar 2014
    21.

    Bevor der Bundesminister Friedrich (CSU) zurück tritt,
    hätte wohl eher der "Meinungsmacher"
    Lanz zurück treten sollen.

  22. Autor Helmut Krüger
    am 18. Februar 2014
    22.

    Als Nichtjurist denke ich mal, dass die Gratwanderung bei der Formulierung von Petitionen darin besteht, einerseits persönlich Betroffener von etwas zu sein und andererseits die Angelegenheit nicht so spezifisch ist, dass sie nur für einen selbst gilt, sie also per Gesetzweg eine größere Personengruppe im Auge hat.

  23. Autor Erhard Jakob
    am 20. Februar 2014
    23.

    Ob ein Schriftsatz als *Petition* anerkannt und somit zugelassen wird,
    hängt vor allem auf die jeweilige Befindlichkeit der jeweils
    entscheidenen Person ab.
    .
    Nehmen wir meine Petition vom 3. Okt. 2013 mit der Betreff-Zeile
    >Widerspruch - schwerwiegende Anschuldigung<
    an den Deutschen Bundestag.
    .
    Die Vorsitzende des Petitionsausschusses im Europa-Parlament
    vertritt die Rechtsmeinung *Zulässig* und die Vorsitzende
    des Petitionsdienstes im Deutschen Bundestag
    *Nicht zulässig*.

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